Freitag, 23. April 2010

Namensstreit entschieden

Das ehemalige Deutsche SportFernsehen hat durch seine Umbenennung in Sport1 anerkannt, daß wir von DerSchöneFall der einzige berechtigte Träger der Abkürzung DSF sind.

Dienstag, 20. April 2010

Afghanistan of Islam

Nahezu 20 der letzten 30 Jahre hielt Afghanistan den Eroberungsabsichten der beiden führenden Terror-Regimen stand. - Hier Yusuf Islams Song, den er nach der Vertreibung der Sowjets schrieb:

Montag, 19. April 2010

Fast ein Heldenepos

Ich sah gestern zufällig im Fernsehen einen amerikanischen Film Die Jagd nach Bin Laden oder so ähnlich. Ich wurde von Lachkrämpfen geschüttelt und von Kopfschütteln gequalt... Für wie dumm verkaufen die Propagandisten des USA-Terrorismus ihr Publikum?
Nur ein haarsträubendes Beispiel: Da wird lang und breit erzählt, welche Rolle Osama bin Laden bei der Befreiung Afghanistan vom Sowjet-Terrorismus spielte und welche Verehrung ihm ob dessen bis heute gilt. Und wenig später wundert sich Filmkommentator, daß die ehemaligen Mitkämpfer Bin Ladens sich nicht voller Inbrust und Begeisterung an der Jagd beteiligten, ja - böse! böse! - diese sogar möglicherweise sabotierten.
Mag sein, daß das dieses Propagandamärchen glaubende Publikum einen Jadgschein hat; doch gab es überhaupt eine Jagd? Wenn ja, so müssen - laut dieses Dokumentarfilms - den USA-Militärs dabei noch mehr dümmlichste Fehler unterlaufen sein als bei der Märchenfassung vom 11.September. Und auch wenn Schwerstkriminelle von CIA, Militär usw. den ganzen Film über gebetsmühlenartig heruntereileiern, wie wichtig die Ermordung genau dieses einen unschuldigen Moslim sei, muß man ihnen glauben? Oder wissen auch sie, daß es diesen ihren Bin Laden nicht gibt und nie gegeben hat & in welche Taschen die Milliarden Dollar geflossen sind, die diese Jagd angeblich kostete?
De facto hat Osama Bin Laden den Befreiungskampf Afghanistans vom Sowjet-Terrorismus unterstützt, mit Waffenkäufen (von den USA), strategischem Wissen und festem Glauben. Nach dem Sieg der Mudschahedin schlugen diese die sogenannte Unterstützung durch den USA-Terrorismus aus, Osama bin Laden gründete die AL QAIDA, als quasi Organisation zur Bekämpfung terroristischer (sowjetischer wie amerikanischer) Aktivitäten.
Das war sein Verbrechen. Längst vor dem 11.September 2001 wurden Killer auf Bin Laden angesetzt.
Nach seinem Märtyrertod wurde der Mythos Bin Laden geschaffen. Auf die verschiedenen Varianten über den Tod Bin Ladens muß ich hier nicht eingehen, zwei Photos genügen als Vergleich:









Photo 1 zeigt den echten Osama Bin Laden, Photo 2 den Hollywood-Bin Laden, jenen, den wir satyrisch Alfred T. Rorist nennen; es gibt keinerlei Ähnlichkeit.
Warum wurde die Kunstfigur Bin Laden geschaffen. - Der Held von Afghanistan eignete sich schon deshalb dafür, weil der USA-Terrorismus beabsichtigte, Afghanistan zu überfallen. Jener Osama Bin Laden, der als gläubiger Moslim den Djihad als persönlichen Kampf des Menschen mit seiner dunklen Seite verstand, der immer wieder betonte, der Moslim darf selbst im Befreiungskrieg keine Unschuldigen töten, der in Afghanistan als Retter vom Sowjet-Terrorismus gefeiert wurde, wer anders als dieser Osama Bin Laden konnte ein besseres propagandistisches Demoralisierungsmittel sein, wenn er als eine Art Teufel in irgendeinem USA-Filmstudio wieder aufersteht?
Es war also kein Zufall, daß die Wahl zum Mister Bösewicht auf den toten Osama Bin Laden fiel. Als historisches Vorbild ist leicht Raschid ad-Din Sinan auszumachen, der mittelalterliche sogenannte Alte vom Berge. Und so wie dieser - wenn er wirklich gelebt haben soll - damals immer wieder in die Kreuzzüge eingriff - und dann in den Bergen untertauchte, so die Kunstfigur Osama Bin Laden heute.
Die Phantasie der kriegstreibenden USA-Terroristen ist gewaltig. Wenn wir uns erinnern, daß zu Kennedys Zeiten der schwule Päderast und FBI-Mafiosi John E. Hoover, der mutmaßliche Drahtzieher der Ermordung des Präsidenten, die Idee ernst nahm, mit einem Doppelgänger Fidel Castros einen Film zu drehen, in dem dieser - während der echte Castro unter Drogen gesetzt ist - die Sowjetunion verrät, dann traut man diesem Regime einiges zu, nur nicht Reue über die Schändung des Andenkens eines islamischen Märtyrers.

Freitag, 16. April 2010

Die traumatisierte Gesellschaft 2

oder:
Warum ich kein Scientologe bin


Wie fest der Begriff Trauma im Denken des eindimensionalen abendländischen Menschen verwurzelt ist, zeigt ein Blick auf die Scientology Kirche.
Scientology ist eine Kirche, keine Religion, eine Religion besitzt stets den Gedanken der Suche nach etwas Heiliges, sei es Gott, seien es Götter, sei es eine Weltseele. Dies hat Scientology nicht. Es geht im wesentlichen um die Selbstverwirklichung des Menschen.
Als solches mag ich Scientology, die Kirche besitzt einen klar gegliederten Aufbau, sie verzeichnet große Erfolge z.B. bei der Drogenbekämpfung, ihre Mitglieder sind stets offen auch für kontroverse Meinungen...
& Ron Hubbard war einfach genial. Kein Vergleich etwa zu dem Einfaltspinsel Joseph Smith. Hubbard gelang es, ob Absicht oder nicht, die Zeitströmung mit seiner Dianetik zu mindestens 100% auszunutzen und mittels primitivster Logik der Küchenpsychologie quasi eine Bibel zu schaffen.
Daß dieses längst Bekannte, jedem gesunden Menschenverstand Offenbare, nicht einmal gut Geschriebene zur Heilsbotschaft für viele Menschen wurde, ist sicher ein genialer Zufall und - wie gesagt - der Zeit geschuldet. Wäre Hubbards Dianetik 30 Jahre früher oder 30 Jahre später erschienen, es würde heute kein Hahn mehr nach ihr krähen. Das Buch erschien indes wie ein UFO am Himmel über den brainwashingprogrammelnden, geheimwaffenausbrütenden kalterkriegsparanoiden USA & selbst der CIA fand Gefallen daran...
Dennoch: Hubbards Lehre ist durchaus ausbaubar - so lange sie auf dem Boden des gesundes Menschenverstandes bleibt, sie basiert stark auf dem Buddhismus, übernimmt von ihm eine Reinkarnationslehre...
Was uns Scientology sympathisch macht ist die Imperialismuskritik gemäß des alten Frank-Zappa-Satzes Man muß das Establishment mit den Mitteln des Establisments schlagen (und darin ist die Scientology Kirche unschlagbar!), die Entlarvung der Pharma-Mafia als solche und die Ablehnung jener von der kapitalistischen Gesellschaft geförderten und ausgenutzen Schreibtischtäter, deren Weltbild das des Abendlandes von ca. 1880 ist und die nach ihrem Geschmack, ihrer Geldsucht und Eitelkeit Krankheiten kreieren, die sie in seltenen Fällen auch heilen können.
Diese perversen Geisteskranken sind es, die - wie in Teil 1 beschrieben - von den Ängsten der eindimensionalen Welt leben, Traumata erfinden - und Menschen ob dieser angeblichen Traumata pathologisieren.
Ist die Kritik von Scientology an diesen Perversen excellent zu nennen (d.h. mitunter besser als unsere), so versagt Scientology in der Praxis kläglich, erweist sich als Kirche der gleichen Realität, deren Pseudoreligionen sie bekämpft, indem sie von diesen das Bild und die Funktion der Traumata unhinterfragt übernimmt.
Denn die Lehre von Scientology besagt: Jeder Mensch ist traumatisiert. - Damit geht die Kirche weiter noch als die meisten Psychiater. Und der nächste Schritt: Jeder Scientologe muß sein Trauma auflösen. Und nicht irgendein Trauma; sondern jedes Trauma, das den Mensch in all seinen irdischen Inkarnationen heimsucht ist nur die Wiederholung des Urtraumas, das vor Millionen Jahren ihn auf einem anderen Planeten ereilte.
Hubbard als SiFi-Autor in allen Ehren, aber dieser Blödsinn unterstreicht, daß auch für Scientology die Angst (jedes Trauma ist Folge von Angst) das Grundprinzip der Welt ist. Und damit bleibt Scientology - obwohl man oberflächlich einen anderen Eindruck gewinnen könnte - in der gleichen eindimensionalen Realität jener stecken, die diese Kirche bekämpft.
Zur Bekämpfung der Gralshüter der Ängste der Menschen kann man also Scientology durchaus als Verbündeten benutzen, für eine angstfreie Realität taugt diese Kirche allerdings überhaupt nicht.

Donnerstag, 15. April 2010

Naturevent

Solche wunderbaren Bilder schenkt uns der isländische Vulkan Eyjafjallajökull:

















Außerdem ist Vulkanasche der beste natürliche Dünger, den man bekommen kann.
Und was machen die Menschen? Sie regen sich über Verspätungen im Flugverkehr auf.

Verkehrsbericht



Trotz anhaltender Alien-Invasion in Afghanistan,

Die Talibahn fährt unbeirrt weiter:

Mittwoch, 14. April 2010

Die traumatisierte Gesellschaft

Wir sind alle traumatisiert.
Wenn früher ein naher Verwandter starb, dann trauerte man um den Verlust - und Trauer ist ein heilsamer Prozeß, heute hat man ein Trauma und muß zur Therapie.
Aber nicht nur existentielle Ereignisse traumatisieren uns (angeblich), wir werden geschieden und haben ein Trauma, wir werden betrogen und haben ein Trauma...und haben wir keine aktuellen Traumata, dann werden halt jene der Kindheit (angeblich) hochgeholt, der eine hat ein Trauma, weil seine Mutter ihn zu lang, der andere, weil sie ihn zu kurz stillte, da entdecken Frauen plötzlich ihren Haß auf Männer, weil sie (angeblich) in ihrer Kindheit traumatisiert wurden, da ihr Großvater sie mal an die Schulter faßte, und Männer werden aus ähnlichem Unsinn heraus schwul.
Traumata sind Realität. Sie werden konstruiert, sie werden den Menschen eingeredet, um sie unmündig zu halten & ganz nebenbei: die Industrie der sogenannten Seelenklempner lebt davon & dennoch, obwohl es keine Traumata per se gibt, sind die meisten von uns traumatisiert und leiden darunter.
Alles, was vorstellbar ist, ist Realität (C.G.Jung)... Und über Jahrzehnte haben wir uns vorgestellt, es gebe de facto Traumata, also sind sie zur Realität geworden. Und es fällt schwer, diese Realität abzustreifen und durch eine andere vielleicht gesündere zu ersetzen.
Ich selbst habe mich jahrelang traumatisiert gefühlt. Damals als ich noch ein eindimensionaler Mensch war und nur eine einzige Wahrheit und eine einzige Realität kannte, da war auch für mich jene Realität die einzig wahre, zu der uns die Gesellschaft seit unserer frühesten Kindheit an hin manipuliert, jene Realität, in der Besessenheit Schizophrenie heißt...und in der eben ganz normale Prozesse wie der Inkarnationswechsel eines geliebten Menschen ein angebliches Trauma in uns hinterlassen (können).
Nun, dank meiner Sensitivität hielt ich als Kind der Manipulation zu der allgemein von der Gesellschaft vorgeschriebene Realität länger stand als es wohl normal ist, bis zu meinem siebenten Lebensjahr lebte ich in Parallelwelten, geriet dabei immer mehr in Isolation und Verwirrung, so daß ich beschloß, normal zu werden, d.h. nur die eine von vielen Realitäten als die einzig wahre hinzunehmen und anzuerkennen.
Mit dem Verschließen vor den anderen sechs (so die meisten Schamanen, ich kenne insgesamt nur drei) Realitäten legte ich mich auf die Welt des Scheins fest, auf eine Welt, die sich von Ängsten versklaven läßt, in der der Tod z.B. etwas Schreckliches ist, etwas Pathologisches, was den betroffenen Hinterbliebenen krank macht, eben traumatisiert. Eine Welt kurz, die von der kalten Ratio beherrscht wird, eine Welt, in der Ängste zu Traumata führen können, ja, für viele - die davon profitieren - müssen.
Vor ein paar Jahrzehnten, da dachte sich die Industrie der Geisteskranken einen neuen Geniestreich aus: Traumata führen u.U. zur Bewußtseinsspaltung... Als ließe sich das menschliche Bewußtsein wirklich spalten! Und ein paar staats- und gesellschafttragende Geisteskranke dachten sich sogar ein Krankheitsbild Multiple Persönlichkeit aus.
Ein weites Feld tat sich der Industrie der Geistesschwachen auf, Traumata über Traumata! & alle mußten sie therapiert werden. Im guten Glauben, daß traumataverursachende Ängste die Welt (und nicht nur ihre eindimensionale Realität) beherrschen wurde auf Teufel komm raus therapiert, ungezählte Menschen wurden dabei in den echten Wahnsinn getrieben, ungezählte Ehen, Familien zerstört... Im guten Glauben an ihre Realität, eine Realität, die erst jene Ängste und Traumata geschaffen hat, in diesem guten Glauben kann kein einziger Therapeut auch nur ein Trauma beseitigen, denn dann müßte er die zugrundeliegenden Ängste ad absurdum führen (wie wir es tun). Indes bilden doch Ängste gerade die Grundlage der Existenz seiner Realität...
In der Geschichte war C. G. Jung der erste Psychiater, der diese seine Realität in Frage stellte, um Menschen wirklich heilen zu können...
Ist man einmal in einer Realität angekommen, so fällt es schwer, aus dieser nicht nur herauszukommen, ja selbst aus ihr herauszublicken...* Ich war jahrelang traumatisiert. Ich war traumatisiert, weil ich jahrzehntelang alle Kontakte mit anderen Realitäten vermied und eben in jener Realität lebte, in der es Ängste und Traumata gibt.
Das Leben in verschiedenen Realitäten ist nicht leicht.
Ich habe viele Jahre auf einen angstfreien Zustand hingearbeitet. Nun habe ich ihn erreicht, mit dem Erfolg, daß jene Realität, in der Ängste herrschen, mir völlig gleichgültig geworden ist.
Angst ist die Triebfeder dieser Gesellschaft. Hat man Angst, so muß man ihre Spielregeln befolgen, auf die eine oder andere Art. Fällt diese Angst weg, haben wir keine Angst mehr vor den Folgen eines Regelverstoßes für unser Wohlbefinden, ja, für unser Leben, so wird dieses Leben in eben jener Realität, deren Grundlage die Angst bildet - und das ist die Schattenseite des Ganzen - unerträglich langweilig.
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* Sogenannte Autisten z.B. haben sich in ihrer Kindheit auf eine andere Realität als die normale festgelegt, es sind keine Kranken...

AufGelesen

Was Lieschen, Kurt und Verena Müller wissen sollten:











(Klick auf die Landesfahne!)

Montag, 12. April 2010

Sozialschmarotzer

ein Dialog

Heinrich S. Ehrenberg: Ist dir schon einmal aufgefallen, wie erschreckend hoch der Anteil an sogenannten Sozialschmarotzern unter Schwulen ist?
HJS: Nein.
HSE: Das hat sicher seinen guten Grund. Der Homosexuelle drückt sich davor, soziale Verantwortung zu übernehmen, die Zukunft der Menschheit läßt ihn völlig kalt, sonst würde er es nicht als normal empfinden, keine Kinder zu zeugen... Er lebt (siehe Beispielphoto) auf Kosten der Gesellschaft und damit auf Kosten aller Heteros, die durch ihre Fruchtbarkeit überhaupt erst dafür sorgen, daß es eine Gesellschaft gibt, die der Schmarotzer ausnutzen kann...
HJS: Das ist vielleicht etwas krass, außerdem wissen wir, daß Homosexualität eine Krankheit ist...
HSE: Größenwahnsinn auch. Und so muß man hier wie da, nach Hitler, Stalin und Obama, die berechtigte Frage stellen, sollten Kranke, Größenwahnsinnige wie Sozialschmarotzer per Perversion, weiterhin führende Rollen in der Gesellschaft einnehmen?

Samstag, 10. April 2010

Selbstmordattentäter ermorden polnische Regierungsspitze!

so würden mit Sicherheit die angeblich freien Medien heute Abend schlagzeilen, wäre der polnische Staatspräsident Kaczynski samt Ehefrau und Stab mit dem Flugzeug eines islamischen Staates abgestürzt und wären die Piloten, auf deren Versagen offenbar die Katastrophe zurückzuführen ist, Moslim.
Aber es war ja eine russische Maschine und es waren russische Piloten & Russland ist ja inzwischen (auch ohne sein Afghanistan und sein Guatanamo vorweisen zu können;- doch immerhin dem Völkermord in Tschetschenien sei Dank!) zur Friedensmacht Nummero 2 emporgehumpelt.
Es war also mit Sicherheit kein Attentat! Obwohl Kaczynski vehement die Korruption und die Mafia bekämpfte, obwohl die polnische Staatsführung sich auf den Weg von Katyn befand...
Traut man dem Schicksal wirklich soviel bittere Ironie in bezug auf Polen zu?
Ausgerechnet Katyn, der Ort eines der übelsten Kriegsverbrechen des 2.Weltkrieges, ausgerechnet Katyn war das Ziel der polnischen Staatsführung. Hier liquidierte 1940 die sowjetische Armee 4000 Offiziere ihres Verbündeten via Genickschuß. Noch bis vor 25 Jahren wurde dieses Verbrechen den Deutschen angehängt.
Und heute? Im Vorfeld des geplanten Besuches kam es zu (ich zitiere die Welt) unwürdigen diplomatischen Auseinandersetzungen zwischen Moskau und Warschau, ach ja und Kaczynski und seine Politik wurden von den Kreml-Führern alles andere als geachtet...
Wie gesagt, Putin ist kein Islamist und Russland ist weder der Iran noch der Irak (schon deshalb nicht, weil dieses Reich de facto über A-, B- und sogar C-Waffen verfügt), und überhaupt, welchen Grund sollte es geben, die polnische Regierung zu liquidieren (Welchen Grund gab es damals 4000 verbündete Militärs abzuschlachten)? Und Putin höchstselbst hat sich zum Leiter der Untersuchungskommision der Katastrophe ernannt! Und bitte, Putin ist nicht Stalin, der das Massaker von Katyn obendrein propagandistisch ausnutzte, nein, ihm fehlt definitiv der Bart und die schicke Uniform!
Schon deshalb: Lassen wir lieber das Schicksal zynisch sein als unsere Friedensmacht Nummero 2 zu verdächtigen!

Anita - The Heart Sutra

Freitag, 9. April 2010

Deutsches Affentheater

Wer das Schwert nimmt, soll durch das Schwert umkommen. (Matth. 26, 52)

Da hat sich heute die gesamte Sozialschmarozerbande in Selsingen zur Trauer versammelt und vergießt verlogene Tränen und vor allem viele blödsinnige und ebenso verlogene Worte über drei von ihnen in den Tod geschickte Menschen. Von Patrioten ist die Rede, von Helden gar... Gemeint damit sind drei Bundeswehrsoldaten, die bei der Unterstützung eines verbündeten Terrorregimes beim Völkermord gegen Afghanistan ums Leben kamen.
Was unterscheidet diese Bundeswehr-Soldaten von den deutschen Soldaten des zweiten Weltkriegs. Nichts, aber auch absolut gar nichts. Aber diese werden noch immer in Verbindung mit Terror und Völkermord gebracht, ihre Enkel für das gleiche Tun verehrt und heroisiert.
Wenn man kein verlogener Heuchler ist, so kann man im Zusammenhang mit Afghanistan nur von denen als Patrioten und Helden sprechen, die jedes Opfer auf sich nehmen, um ihre Heimat vom USA-Terrorismus und seinen Verbündeten zu befreien, den Mudschahedin.
Jeder deutsche Soldat in Afghanistan aber ist ein feiger Aggressor und Terrorist, ob er es weiß oder nicht, und er hat es verdient, als solcher behandelt zu werden.

Prager Frühlingstheater

Jenseits des munteren Völkermordens an unschuldigen Moslim in Tschetschenien, Afghanistan und dem Irak trafen sich die offiziell verantwortlichen Mörderhäuptlinge in Prag, um der Welt eine Friedens-Posse vorzuführen.
Ein Drittel ihrer Atomwaffen wollen die beiden Terrorregime innerhalb der nächsten sieben Jahre verschrotten. Und die sogenannte Freie Welt schreit Heil und Schalom und Hallelujah! Als würde nicht ein Zehntel der Atomwaffen der USA oder Russlands ausreichen, um die gesamte Menschheit auszurotten, zumal sie sich in den Händen eines größenwahnsinnigen Terroristen und eines Lohndieners der Mafia befinden.
So wundert es nicht, daß die Friedensfürsten von Prag es nicht an Drohgebärden gegen friedliche islamische Staaten fehlen ließen, ebensowenig, daß ein unberechenbares rassistisches Regime weiterhin - Dank der Gnade des USA-Terrorismus - Atombomben besitzt und die Zionisten in Israel bei Leibe nicht an Abrüstung denken.
So bleibt die Posse von Prag nichts weiter als eine Posse. Eine Posse mit einem gefährlichen Beigeschmack, das Schmierentheater könne der sogenannten Weltöffentlichkeit vorgaukeln, nun - nach ihrem guten Beispiel - dürften die USA in den Iran einmarschieren und das Land von seinen Atomwaffen ebenso befreien wie vor wenigen Jahren den Irak von seinen biologischen Kampfstoffen.

Sonntag, 4. April 2010

Freitag, 2. April 2010

"When The Music's Over" - Eine Ostergeschichte

Wer kennt den Klub27?
Klub27 nennen amerikanische Musikzeitschriften jene Blues- und Rockmusiker, die im Alter von 27 Jahren starben.
Hier die Bedeutendsten: Brian Jones am 3.Juli 1969, Jimi Hendrix am 18.September 1970, Janis Joplin am 4.Oktober 1970, Jim Morrison am 3.Juli 1971.
Was verbindet die vier?
Sie waren wohl die ihre Zeit am stärksten prägensten Rock-Musiker.
Alles, was den Ruhm der Rolling Stones ausmachte, ging auf Brian Jones zurück, Mich Jagger und Co. ernähren sich davon bis heute, und so hält sich demnach in Verschwörerkreisen noch immer das Gerücht, die Band stecke hinter der Ermordung, nachdem ihr Leader sich mit ihr überworfen hatte und eigene Wege ging.
Zumindest zwei, Jimi Hendrix und Jim Morrison wurden jahrelang vom FBI bespitzelt, Jim Morrison starb auf der Flucht vor einer Gefängnisstrafe in Paris. Seine Leiche wurde nie obduziert und bis heute hält sich die Legende, er sei gar nicht tot, sondern so, wie zuvor angekündigt, nach Afrika oder wohin auch immer verschwunden (Deshalb ist dies auch eine Ostergeschichte, viele - er selbst manchmal wohl auch - hielten Jim Morrison für eine Art Messias, andere für den Antichristen - s.u.).

1966 wurde LSD verboten. Keiner der vier hielt sich an das Verbot.
Jimi Hendrix war Halbindianer, er glaubte an und praktizierte wohl auch Voodoo; beides machte ihn sehr verdächtig.
Janis Joplin hatte stets ihre obligate Whisky-Flasche bei sich, war ungewaschen und stank meistens, eine Schande für alle Christen und Christinen!
& Jim Morrison trat nicht nur alle amerikanisch-christlichen Werte mit Füßen, er spuckte, ja, er pinkelte de facto sogar noch drauf...
Und alle vier waren sie gegen den Vietnam-Krieg (versteht sich von selbst) und ihre ungeklärten Tode fielen in die Nixon-Ära (1969-1974).
Wäre ich amerikanischer Christ oder Jude und müßte in den Sterbejahren dieser Musiker einen Katalog der schlimmsten Heilsverderber, ja, der Ausgeburten der Hölle erstellen, die die Jugend meines geliebten Vaterlandes verführen, an erster Stelle würde ich Janis Joplin und Jim Morrison nennen, kurz danach Jimi Hendrix...und Brian Jones, er war eh Engländer... Doch vielleicht bildete die Ermordung Brian Jones nur das Vorbild für die Reinigungstruppe vom CIA (oder wem auch immer), die anderen ebenfalls in ihrem 27. Lebensjahr zu ermorden?
Oder soll dies Zufall sein?
Drogen? Johnny Cash nahm zu jener Zeit wohl mehr Drogen zu sich als alle vier zusammen, er hat es überlebt...



Ergänzung von Heinrich S. Ehrenberg:
Wenn HJS von seinem Antiamerikanismus etwas abrücken könnte, dann würde er folgendes erkennen:
1. Brian Jones paßt nicht in das Schema, sein Tod (Ermordung) in England wurde Vorbild für die Verschwörer gegen Jim Morrison, Janis Joplin und Jimi Hendrix.
2. Die drei Vornamen fangen mit J an.
3. 27 ist 3³...--- D.h. die heilige Zahl der Christen in Potenz, desweiteren ist die Quersumme von 27 3², also wieder die heilige Zahl der Christen.
4. Die Kirchen hatten weitaus mehr Gründe, die drei Musiker zu töten als das FBI. Nehmen wir das J der Vornamen für Jesuiten, so haben wir unsere Täter!
Schlagt die Katholiken,
Die dünnen wie die dicken,
Die Kinder gern beglücken
Und Widerstand im Keim ersticken...

Noch vor des Osterns Morgenrot
Schlagt sie alle tot.

So geht das aber nicht, Heinrich!