Mittwoch, 8. September 2010

Das Ost-Märkel in der Bredouille

Man stelle sich vor, unser Ost-Märkel wäre in die Verschwörung zum 11.9.2001 eingeweiht gewesen: Bereits am 1.9. hätte die BILD-Zeitung von der beabsichtigten Sprengung der Twin-Towers berichtet. Oder es hätte zu den Attentätern John F. Kennedys gehört? Der Ewige Berliner würde heute noch leben & vielleicht sogar zusammen mit Marilyn Monroe...
Wir wußten es schon immer & nun, wo es ein jeder weiß, daß unser Ost-Märkel einfach zu blöd zum konspirativen Denken ist, da lieben wir es noch mehr!
Denn nach seiner neuesten revolutionären Tat wissen sogar Lieschen und/oder Kurt Müller, wer die Bunte Republik Deutschland de facto regiert! Danke Angela für Deine uneigennützige Aufklärungsarbeit, denn kein Bush, kein Hoover und kein anderer Lohndiener der Großindustrie hätte direkt diejenigen, deren Interessen sie vertreten, an einer Beratung der sie befriedigenden Gesetze teilnehmen lassen. Liebes Ost-Märkel, kann man so etwas nicht vorher und heimlich absprechen?
Wir sind wirklich glücklich darüber, daß - da jedes Land die Regierung bekommt, die es verdient - nach Kalten Kriegern, Altnazis und pathologischen Narzisten inzwischen eine echte und leibhaftige Dame als Kanzlerin die Interessen des Großkapitals vertritt; stammt doch das Attribut dämlich ethymologisch von Dame ab.
Indes liegt die Unfähigkeit unseres Ost-Märkels zu echter politischer Arbeit vielleicht nicht in seinem Geschlecht begründet sondern in dem nach seinem Endecker benannten sarazinschen Ost-Zonen-Gens? Denn einer der wahren Reize des guten alten DDR-Lebens bestand ja bekanntlich darin, daß jeder jeden Stasi-Spitzel als solchen erkannten (mit Ausnahme derer, versteht sich, die sie nicht erkennen wollten, um sich mit regimekriteln eine goldene Nase zu verdienen). Ist also unser Ost-Märkel nur dämlich oder ist es Opfer der Genetik geworden?

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