Samstag, 4. September 2010

Heil EU!

oder:
Warum ist Mein Kampf nicht Pflichtlektüre an europäischen Schulen?
 

Was den Nazis mit ihrer gesamten Propaganda-, Kriegs- und Terrormaschinerie nicht gelang, das friedlich vereinigte Europa unter der Führung von Sachwaltern des Großkapitals machts möglich:
65 Jahre nach dem Ende des ehemaligen Führers aller Deutschen ist vulgärdarwinistisches und rassistisches Gedanken- zum Allgemeingut des unter der Diktatur der dem Heiligen Euros (der lückenlos aber erfolgreich den fiktiven Heiligen Gral der Nazis ersetzte) verpflichteten gleichgeschalteten Massenmedien stehenden Durchschnitteuropäers geworden.
Man muß als rassenhygienisch orietierter Mensch ( Sorry! Aber, meine lieben nach Mtth.5,3 selig Gesprochenen, orientiert hat wirklich weder etwas mit Tier noch gar mit Orient zu tun) heutzutage nicht unbedingt dem Mutter- und/oder Vaterland des Vulgärdarwinismus entstammen und als solcher wie ein Herdentier den rechtspopulistischen Parolen eines sich selbst zum Leithammel erklärenden Möchtegern-Rosenbergs folgen, auch und besonders wenn dieser obendrein noch Träger des  Ostzonen-Gens ist...
Nein. Nicht nur von der Maas bis an die Memel sondern von den Pyrenäen bis zum Ural ist der Siegeszug der vom Vordenker des modernen Europas in seinem 1925 erschienenen Werk Mein Kampf geäußerten Gedanken unaufhaltsam.
Selbst in den Niederlanden setzt sich wenn auch etwas stockend  die Lehre des Vulgärdarwinismus durch, was die These (= Verschwörungstheorie) widerlegt, der Zuwachs der Träger mit rassenhygienischem Denken innerhalb eines europäischen Volkes hänge proportional mit dem Rückgang des nationalen Erfolges im Fußball zusammen.
Diese These konnte sich doch nur deshalb ausbreiten, weil rein zufällig nach der Fußballweltmeisterschaft sich Ungarn und Frankreich gleichermaßen als Vorreiter des Fortschritts auszeichneten.
In Ungarn gehen (noch) heimliche Verehrer des Autor oben erwähnten bahnbrechenden Werkes erfolgreich auf Wählerfang, indem sie Konzentrationslager (sic!) für Zigeuner (sic!) fordern. Etwas, was die Politiker und die sie tragende Bevölkerung im Heimatland des seligen Nicolas Chauvin schon längst als antiquiert und überholt belächeln. Die Erben Robespierres schritten zur Tat!
Umgehend nach dem (Lach-) Erfolg der Equipe Tricolore in Südafrika wurden in einer Hau-Ruck-Aktion (über die sich die europäischen Massenmedien zufällig einhellig ausschwiegen) alle greifbaren sogenannten Roma-Lager gestürmt und dem Erdboden gleich gemacht, die Bewohner - Eugenik sei Dank! - ohne Rücksicht auf Geschlecht und Alter zu Tausenden in Viehwagons Autos verfrachtet und umgehend über die Grenze nach Rumänien gebracht, also dorthin, wo sie laut progressiver französischer Politiker hingehören. Als besonders humanitäre Tat wurden jedem Erwachsenen 300 und jedem ihrer Kinder (Im Amtsfranzösisch: minderwertiges Erbgut tragende Brut) 100 Euro ausgehändigt.
Und das Allerbeste: Diese bahnbrechende ruhmreiche Aktion der französischen Revolutionäre der Integrationspolitik steht im Einklang mit dem EU-Recht!!!

Um zu unserer Eingangsfrage zurückzukommen:
Warum ist Mein Kampf (noch) nicht Pflichtlektüre an europäischen oder wenigsten an französischen Schulen?
Ja, warum eigentlich nicht?

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