Donnerstag, 9. Dezember 2010

Der Geist von Freisler lebt

Roland Freisler gilt bis heute als das Paradigma des Juristen, der das Recht in Sinne der Staatsräson beugt und die Todestrafe öfter verhängt als er die Unterhose wechselt.
Ironischerweise kam Freisler bei einem amerikanischen Bombenangriff auf Berlin 1945 ums Leben...
Doch was ist mit seinem Geist geschehen?
Ist er vielleicht wirklich ins Land derer eingewandert, die ihn töteten?
Rechtsbeugung ist unter jedem Terrorregime an der Tagesordnung und die Liste der Justizmorde des kriminellen Regimes der USA ist lang, sie reicht von Sacco & Vancetti zu Ethel und Julius Rosenberg...
Dennoch, die Offenheit, mit der ein führender Aparatschik des Terror-Regimes zum Bruch rechtsstaatlicher Normen aufruft, ist keines anderen als eines Roland Freisler würdig.
Wir zitieren Christian Wernicke von der Süddeutschen Zeitung: Die Suche nach dem richtigen Paragraphen: Die US-Justiz prüft eine Anklage gegen Julian Assange - doch sie weiß nicht so genau, was sie ihm vorwerfen soll. Jeder Winkelzug scheint den Ermittlern recht zu sein: Sie erwägen sogar, den Wikileaks-Gründer wegen Copyright-Verletzungen zu verfolgen.
Amerikanische Politiker haben ihr Urteil längst gefällt über Julian Assange, den Chef von Wikileaks. "Ich finde, der Mann ist ein High-Tech-Terrorist", schwadroniert etwa Senator Mitch McConnell, oberster Republikaner im Oberhaus des Kongresses, im Interview mit NBC.
Die Vereinigten Staaten sollten den Australier, der die Weltmacht mit der Veröffentlichung vertraulicher Dokumente blamiert, "mit aller Macht der Gesetze verfolgen". Für alle Fälle schob der Republikaner noch hinterher: "Falls das auf Probleme stößt, müssen wir die Gesetze eben ändern."

Es scheint, daß unter dem Vorsitz des Obamessias die kriminelle Vereinigung USA auf jegliche Form der Verschleierung ihrer Terror-Aktionen verzichtet und seine häßliche Fratze der Weltöffentlichkeit nackt offenbart.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen