Mittwoch, 8. Dezember 2010

Wer ermordete John Lennon wirklich?

Im Nachlaß von Heinrich S. Ehrenberg (senior) finden sich mehrere Briefe von Timothy Leary. Die beiden Gelehrten und Anarchisten lernten sich 1972 in den Bergen Afghanistans kennen. Ehrenberg war auf der Flucht vor dem Sowjet-, Leary vor dem USA-Terrorismus.
Die von der Wissenschaft bisher unbeachteten Briefe stammen aus der Zeit von 1980 bis kurz von Learys Tod (31.Mai 1996). Als Ehrenberg 1999 starb gingen die Briefe in den Besitz seines Sohnes unseres Mitarbeiters Heinrich S. Ehrenberg jun. über. Dieser hatte seinem Vater versprochen, die Briefe nicht vor Ablauf von 30 Jahren nach ihrer Niederschrift zu veröffentlichen.
Ein großes Problem ist, daß sich die beiden Gelehrten einer Geheimschrift bedienten, die auf dem Altgriechischen basiert, indes von summerischen und persischen Elementen durchzogen ist. Unsere Übersetzung ist also nur eine Annäherung an den wahren Wortlaut.
Am 10.12.1980 schreibt Leary: Nun haben sie endlich ihren Feind Nr.1 erwischt und keiner wird auch nur den geringsten Verdacht schöpfen... Und das schlimmste, ich fühle mich verantwortlich dafür (Leary war selbst kurz für das MKULTRA-Programm tätig) und kann nichts tun. Ein Paranoider, ein Verrückter hat den Mord gestanden und daß er selbst nicht weiß, wieso und warum bestätigt für die Propaganda und das dumme Volk, daß Chapman ein kranker Einzeltäter ist... Und dabei kenne ich den Namen. Er steht auf einer Liste von 5- bis 6-jährigen Kindern, die ab 1960 in Fort Worth (Texas) zu "Soldaten der Zukunft" gezüchtet wurden... - Als ich 1963 das Camp besuchte, da erschrak ich über das, was wir da anstellten... Das war der Grund auszusteigen... (unverständlich) ...die YMCA in der 63.Straße ist ein geheimer Stützpunkt, hier also wurde Chapman (besser sein Unbewußtes) also aktiviert...--- Ich war gestern dort, sie sind alle ausgeflogen und man wird, ich werde nie beweisen können, wer in Wahrheit John Lennon ermordet hat...
Leary durfte weiterleben. Der Wissenschaftler, des es gewagt hatte, in puncto Menschenversuche dem USA-Terrorismus den Gehorsam zu verweigern, wurde 1965 wegen eines angeblichen Drogendeliktes zu 35 Jahren Kerker verurteilt, nach 5 Jahren freigelassen und, da er nicht Ruhe gab, erneut inhaftiert. Er floh bis nach Afghanistan, wo er seinen späteren Freund Ehrenberg traf.
Während der Haftzeit wurde der Wissenschaftler, der (wie St. Grof in der CSSR ungestraft) Drogen als Heilmittel einsetzte, von der gleichgeschalteten Hetze zum Junky, ja, zum Drogenpapst erklärt und durfte als solcher seine letzten Lebensjahre frei anarchisteln und sogar das Verbrechersystem der USA Verbrechersystem nennen. Diese Gnade verdankte Leary einzig und allein dem glänzenden Sieg der Rufmord-Kampagne gegen ihn, der das Ziel der USA-Terroristen besser erreicht hatte als die Oswald-Kugeln Kennedy. Denn Mrs. & Mr. Miller glaubten damals einem Drogenpapst, der Little Anne oder Bobby verführen könnte, ebenso wenig wie heute beispielsweise einem Vergewaltiger.
Der Ruf von John Lennon ließ sich nicht so leicht ruinieren, man hatte es versucht, über Jahre... Aber Drogen, sogenannte Sex-Skandale...alles machte den Ex-Beatle noch populärer...& da sein weltweites Engagement für den Frieden (zu Recht) von den Betroffenen als Kampf gegen den USA-Terrorismus verstanden wurde mußten die Masters of war (Bob Dylan) ihre Marionette Mark David Chapman aus der Puppenkiste ziehen.
Doch mal ehrlich: Selbst jene von euch, die längst daran zweifeln, daß Kennedy wirklich durch einen einzelnen anarcho-kommunistischen Oswald ermordet wurde, sie tun sich schwer, auch 30 Jahre danach den oben zitierten authentischen Worten des Ahnvaters der transpersonalen Psychologie mehr als den offiziellen Statements der gleichgeschalteten Medien zu glauben, denn noch immer wirkt die Hetz-Kampagne derjenigen, die den Drogenhandel weltweit kontrollieren und von ihm profitieren, die vor 45 Jahren gegen Timothy Leary einsetzte, im kollektiven Spießer-Unbewußten nach.

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