Dienstag, 13. September 2011

Schade, daß ich nicht pervers bin...

Das waren noch Zeiten, als Parteien ein Programm hatten, dessen Kernaussagen man als Slogan auf ein Wahlplakat druckte...
Nun: Heute dienen Wahlplakate bestenfalls noch als eine Art Sympathieträger...
Oder ist der Text dieses Beispiels für den Verfall der politischen Kultur in der Bunten Republik Deutschland vielleicht doch eine, wenn auch für normales Mensch nicht durchschaubare, Wahlaussage?
Ist diese etwa so zu verstehen: Wen interessiert schon Kompetenz, soziales Verantwortungsgefühl und politischer Fortschritt (falls es so etwas überhaupt gibt), wichtig ist, daß in einer moralisch degenerierten Gesellschaft die Aparatschiks (und -schicksen) sexuell pervers sind?
Wer, so normal, denkt da nicht wehmütig an Franz-Josef Strauß, der da einst sagte: Ich will lieber ein kalter Krieger sein als ein warmer Bruder?

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