Donnerstag, 3. November 2011

Erpressung - DAS Hauptargument der modernen Politik

Wenn das USA-Terrorregime die UNESCO erpreßt, dann ist dies heute - ganz besonders, wenn es im Auftrag des Zionismus geschieht - kaum noch eine Schlagzeile der gleichgeschalteten Medien wert. & wie es enden kann, wenn ein angeblich souveräner Regierungschef sich nicht von den Lohndiener des Großkapitals erpressen läßt, zeigt die Ermordung Al-Gaddafis durch den von ihnen bezahlten und betrogenen libyschem Mob so deutlich, daß es alle Register der Propagandamaschinerie der Volksverblöder bedurfte, um den Menschen im fernen Europa den Anschein von Legalität dieses Verbrechens vor seine blinden Augen zu führen...
Diesen Anschein läßt der Erpressungsversuch Griechenlands, bei dem sich dieser Tage besonders die korruptesten und kadavergehorsamsten Marionetten des Großkapitals, Ehren-Roma Sarkozy und (nicht nur wegen der Quotenregelung) das Ost-Märkel, hervortun, sogar vermissen. Diese Hysterie läßt schlußfolgern, daß die Bedrohung für die Marionetten des Imperialismus als ernst empfunden wird & folglich erfinden und verbreiten die von der Mafia bezahlten Medien Horrorszenarien, die sogar die der Klimakatastrophenprofiteure in den Schatten stellen! Was garstig Schröckliches wird nicht alles geschehen, wenn es in Griechenland zu einem Volksentscheid über den Verbleib des Landes unter der Diktatur der Bankenmafia kommen sollte! Ja, selbst die Sieben Plagen Ägyptens sind ein Dreck gegen das Unheil, dem Volk sein elementarstes Recht zu gewähren!
Für normal denkendes Mensch scheint es logisch, daß in einer Demokratie das Volk - und nur dieses - über Maßnahmen zu entscheiden hat, von denen das Wohl des Landes für Generationen abhängt.
Wie weit sind wir inzwischen von dieser Normalität abgekommen, wenn sogenannte Staatsführer angeblicher Demokratien angesichts einer Selbstverständlichkeit in Hysterie verfallen, die sie zu offenen Drohungen und Erpressungsversuchen leitet? Was sagt das uns über das Demokratie-Verständnis dieser Aparatschiks?
Und wie blöd ist das Volk, das spätestens seit dem Anschluß der DDR an das Altreich wissen müßte, daß seine Funktion im Kapitalismus darin besteht, den sie Ausbeutenden gehorsamst zu folgen und für deren Wohlergehen zu funktionieren, die Machenschaften nicht zu erkennen, die zu der massiven Bedrohung Griechenlands durch die primitivsten Diener des Imperialismus führten?
Zugegeben, die griechische Regierung griff nur deshalb zum Mittel des Volksentscheides, weil sie die Alternative, einen endlosen Bürgerkrieg mit unabsehbaren Folgen, fürchtete. Ob sie das moralisch über so verkommene Aparatschiks wie Sarkozy oder das Ost-Märkel stellt, ist irrelevant...
Wichtig ist, daß, sollte es wirklich zum Volksentscheid kommen, die Griechen die Chance haben, sich dem Moloch der Kriminellen Vereinigung des Großkapitals unter der Bankenmafia zu entwinden. Gelingt es dem griechischen Volk danach, deren verbrecherische Aktivitäten in seinem Land zu unterbinden und das kriminelle Netzwerk zu zerschlagen, so...
Vielleicht wird jetzt verständlich, weshalb Ost-Märkel & Co. das Aussteigen Griechenlands aus der Chimäre EU mehr fürchten als der Teufel das Weihwassen.
Ein freies Griechenland könnte Schule machen, könnte den anderen europäischen Völkern zeigen, daß es - wenn auch unter hohen materiellen Opfern, die zweifelsohne in den ersten Jahren gebracht werden müssen -  ohne den Moloch Internationales BankenUNwesen geht. Mehr noch, es könnte sogar den Beweis der Tatsache erbringen, daß der einzige Grund zur Schaffung der sogenannten Euro-Währungszone darin bestand, die europäischen Völker zu einer gigantischen fetten Milchkuh, einer Chimäre also, zu vereinen, die von der Mafia so lange gemolken werden kann, bis sie zusammenbricht und stirbt.
Das griechische Volk hat es, sollte seine Regierung sich nicht doch noch soweit erpressen lassen, daß es als Alternative zum Volksentscheid lieber die Rudimente der Demokratie im Blut eines Bürgerkrieges ersaufen lassen will, in der Hand, den ersten Schritt zu tun, um Europa vor der totalen Sowjetisierung unter der Diktatur der Bankenmafia zu retten.

N. B. (4.11.): Natürlich war dies nur Wunschdenken und ebenso natürlich beugte sich gestern noch die griechische Regierung den Erpressern und blies die in Aussicht gestellte Volksbefragung kurzerhand ab, ein Beweis mehr, daß neben Betrug, Massenmord, Raub...nun auch Erpressung sich als Kardinaltugend der modernen Politik fest etabliert hat.

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