Donnerstag, 15. März 2012

Der "Unsatz" des Jahres oder Die Tragödie hinter der "Tragödie"

Belgien. Diese Perle im Herzen Europas (so Gilles de Rais [oder sein Geist]), das Paradies schlechthin (oder -weg) für alle Päderasten und solche, die es werden wollen, hat nicht nur eine der ekelhaftesten Kartoffelspezialitäten hervorgebracht, berühmter noch ist das Land wegen seiner Schokolade...
Uns allerdings interessiert dabei heute nicht, ob diese einzig aus dem Grunde erfunden wurde, um den Belgiern das Anlocken ihrer potentiellen Lustobjekte zu erleichtern. Noch weniger, daß eine Busladung derselben ausgerechnet in der Nähe des schweizerischen Ortes Sitten verunglückte... Darüber mögen sich Esoteriker jeglichem Couleurs ebenso streiten wie Hobbytiefenpsychologen (siehe Synchronizitäten).
Uns interessiert, daß im Zusammenhang mit dieser Tragödie live und ungeschnitten in n24 (oder war es in einem anderen sogenannten Nachrichtensender?) der UNSATZ des Jahres gesprochen wurde, der da lautet: Die Psychologen werden entscheiden, ob die Eltern (die Leichen) ihre (r) Kinder sehen dürfen...
Es ist dabei völlig egal, ob dieser Unsatz dem Tatbestand entspricht oder lediglich dem Übereifer einer geistig unbedarften Nachrichtensprecherin entstammt, so oder so trifft er den Nagel auf den Kopf, wie diese Gesellschaft funktioniert!
Nicht den betroffenen Eltern traut man zu, ob sie den Anblick ihrer (verbrannten -?- oder verstümmelten -?-) Kinder ertragen können oder wollen, sondern kranke Mädels und Jungens, die ihr defektes Selbstwertgefühl damit vergebens zu reparieren suchten, daß sie eine der unsinnigsten Sparten der Staatsreligion studierten, sollen darüber entscheiden!
Wie pervers ist ein Denken, das so einen UNSATZ hervorbringt?!!!

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