Freitag, 8. Juni 2012

Wie entrinnt man dem kollektiven Irrsinn?

Mustafa Friedländer hat uns geschrieben.:
Nun ist wieder die Zeit des hirn- und sinn-, dafür aber maßlosen Deutschgetümmels angebroch. Einmal ganz von der permanenten Lärmbelästigung abgesehen, wenn ich auf der Straße Fahrzeugen wie diesem (das Foto zeigt noch eine relativ harmlose Variante) begegne, dann kann ich nicht anders, dann muß ich kotzen. Wißt ihr Rat?
DSF: Uns geht es seit Jahren ebenso, lieber Mustafa. Damals versuchte unser Freund und Mitstreiter Heinrich S. Ehrenberg seinen Brechreiz damit zu unterdrücken, daß er mit verbundenen Augen durch die Straßen lief... Mit dem Erfolg, daß er sich bei der Kollision mit einem Baum die Nase brach. Daraufhin ging er in die Offensive und kotzte, nachdem er sich Mut angetrunken hatte, gezielt auf die Windschutzscheibe eines durch schwarzrotgoldene Putzlappen (So nenne ich die Dinger, um den Brechanfällen mittels Wortmagie zu entgehen...) bis zur Unkenntlichkeit mißhandelten Autos. Das brachte ihm weder Ruhm noch Nachahmer, vielmehr - die Welt ist ungerecht! - eine Vorstrafe ein...- Aus dem finsteren Sachsen ist mir ein Fall bekannt, daß ein an Deutschgetümmelbrechreiz Erkrankter versuchte, mittels Hammer die Erreger zu beseitigen; nun, er sitzt heute noch in der sogenannten JVA Chemnitz (siehe Beweisfoto).
Lieber Mustafa, wenn Du schon das Pech hast, dieses Land nicht verlassen zu können (Glücklich die, die nie mehr wiederkommen müssen!), so solltest Du Dich möglichst nicht ins Freie begeben & hoffen, daß der kollektive Irrsinn für die von ihm Befallenen bereits am späten Abend des 17.6. ein jähes Ende findet.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen