Samstag, 21. Juli 2012

Zeitverschwendung oder: Was unterscheidet den Ayatolla Khomeini von jedem Papst?

Da habe ich es nun geschafft & endlich begonnen, das sogenannte Skandalbuch von Salman Rushdie lesen zu wollen...
Ich sage bewußt zu wollen. Denn nach gerade einmal 63 Seiten habe ich aufgehört... Originell sind Die Satanischen Verse für den gutwilligen Leser knapp zwei Seiten lang, danach nur noch sinnlos konstruiertes Intellektuellengewäsch, das mich ob seiner Langweiligkeit sicher auf diesen gelesenen 63 Seiten 40mal einschlafen ließ. Der Inhalt dieses dümmlichen Machwerkes wird völlig irrelevant, schreit dem Leser doch bei jedem gestelzten Satz nur der Minderwertigkeitskomplex des Autors entgegen: Mann, bin ich gebildet! Mann, bin ich originell! (ad infinitum)
Das erinnert an die Filme eines Kim Ki Duks. Und es ist logisch,
daß Die Satanischen Verse ebenso wie die geist- und sinnfreien Konstrukte des Koreaners von den blutleeren geistig Armen (mit oder ohne Doktortitel) in den blauen Himmel oder über den grünen Klee gelobt wurden, da diese sogenannten (westlichen) Kritiker in der gleichen intellektuellen Scheinwelt hausen wie die von ihnen Bauchgepinselten und mit Preisen überhäuften.
Was hat sich der selige Ayatolla Khomeini damals nur gedacht, als er diesem wohl schlechtesten Autor, den ich seit vielen Jahren zu lesen versuchte, mit der Ehre seines Bannfluches belegte?
Ich muß zugeben, beim Lesen von Machwerken wie diesem kommt in mir mitunter das Gefühl hoch, man könne durch einen Tritt in den Arsch Autoren wie Rushdie in die Realität befördern. Aber ich weiß auch, daß dies ein vergeblicher Akt der Nächstenliebe wäre. & so ist es immer besser, Möchtegernliteraten totzuschweigen als -zuschlagen, letzteres wertet selbst einen so unbedeutenden Menschen wie den Autor der Satanischen Verse auf.

Montag, 16. Juli 2012

Wenn die Dummheit sich mit krimineller Energie paart,

so muß als Kind nicht zwingend ein Politiker herauskommen.

Ein Beispiel:
Der sogenannte Bundespolizei-Virus.
Die Idee, die sich von krimineller Energie strotzende Internetmißbraucher da ausgedacht haben, zeugt zwar von einer gewissen Kreativität, offenbart dennoch letztlich nur deren Primitivität...
Um zu verhindern, daß außer von Kristina Schröder und Ursula von der Leyer dieses Fake nicht sofort als solches erkannt wird, lassen wir uns zu zwei Vorschlägen an diese kriminellen Idioten die Urheber desselben herab:
Der erste davon ist sogar kostenlos!
1. Merke! Keine bunte deutsche Behörde verzichtet gern auf eine Adresse und/oder Telefonnummer. Ich würde vorschlagen, man nehme die verschlüsselte einer Sexhotline. So hat der, der diesen Blödsinn ernst nimmt und die Nummer ob einer eventuellen Rückfrage oder Beschwerde nutzen will, wenigstens sein wahres Vergnügen.
2. Bitte, die Rechtschreibung!!! - Für 10000.-Euro cash biete ich euch an, dieses dümmliche Geschriebsel (siehe obiges Beispiel) in ein ordentliches Amtsdeutsch zu übertragen. Billiger geht es nicht, denn Dumme müssen nun einmal geschröpft werden, das ist der Sinn der kapitalistischen Gesellschaft!
Für unsere Leser indes, die zufällig vom sogenannten Bundespolizei-Virus heimgesucht werden sollten, folgende Tips:
1. Nicht in Panik verfallen und in dieser etwa alle mit großem Fleiß und ebensolcher Mühe gefundenen illegalen Downloads löschen oder gar die teuer erkaufte Rinderpornographie entfernen!
Nein, so etwas macht man nicht!!!
2. Ruhe bewahren, dabei überlegen, ob es sich lohnt, die obskure Botschaft des Virus auszudrucken und diesen Ausdruck zur Polizei zu bringen. Erfahrungsgemäß sind deren Beamte ganz scharf darauf. Wer läßt schon gern seinen mehr oder minder guten Namen besudeln? 
3. Hat man also Panik vermieden und Ruhe bewahrt, so ist die Beseitigung des Virus ganz ganz einfach. Besitzt man z. B. windows ab XP, so reicht es
(a) die Netzverbindung zu unterbrechen und anschließend
(b) die Systemwiederherstellung durchzuführen.
Fertig!
& ist man übervorsichtig, so kann man danach noch die registry nach Spuren des Virus absuchen, dabei hilft - wie so oft - ein Freund aus Rußland; und zwar kostenlos (siehe: http://support.kaspersky.com/de/viruses/rescuedisk ).

Mittwoch, 11. Juli 2012

AufGelesen

http://www.titanic-magazin.de/:
Papst verklagt TITANIC

Benedikt XVI. fühlt sich durch das aktuelle Titelbild in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt

Papst Benedikt XVI. hat das Satiremagazin TITANIC zu einer Unterlassungserklärung aufgefordert. Anlaß ist das aktuelle Titelbild: "Halleluja im Vatikan – Die undichte Stelle ist gefunden!" Wegen "Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte" hat Erzbischof Angelo Becciu im Namen von Benedikt XVI. die Bonner Kanzlei Redeker/Sellner/Dahs mit der Durchsetzung der Unterlassung beauftragt. Gegenüber TITANIC bestätigte der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, den Vorgang; man werde sich "intensiv mit der Angelegenheit beschäftigen".
In einer ersten Stellungnahme weist die Redaktion der TITANIC die Vorwürfe zurück. "Benedikt muß uns mißverstanden haben", erklärte Chefredakteur Leo Fischer. Der Titel zeige einen Papst, der nach der Aufklärung der Spitzelaffäre ("Vatileaks") feiert und im Überschwang ein Glas Limonade über seine Soutane verschüttet hat: "Es ist allgemein bekannt, daß der Papst ein großer Freund des Erfrischungsgetränks 'Fanta' ist." Man hoffe nun auf ein persönliches Gespräch mit dem Heiligen Vater, um das Mißverständnis auszuräumen. Die Unterlassungserklärung werde man einstweilen nicht unterzeichnen.

Freitag, 6. Juli 2012

Geld ist nun wirklich nichts wert...

meint Heinrich S. Ehrerberg (Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik, Berlin):
Wenn ich z.B. im Eissturm mit einem Bündel Reisig und einem Bündel 500.-Euro-Scheine festsitze, was rettet mich eher vor dem Erfrieren? Der Heizwert des kostenlosen Reisigs übertrifft den der Geldscheine um ein vielfaches.
Noch schlimmer kann es in der Wüste kommen. Derjenige verdurstet nicht, der reichlich Wasser mitnimmt. Der aber, der sich statt mit Wasser mit einem Bündel Geldscheine ausstattet? Nun, er soll sich diese mal in der Mund schütten...
Ein Apfel von einem x-beliebigen Baum rettet den, der am verhungern ist, das Leben viel eher als jedes buntbedruckte Papier, egal aus welcher Bank der Welt es kommt...
Wir sehen: Geld hat absolut keinen Wert für die menschliche Existenz!

Donnerstag, 5. Juli 2012

Wenn Lügen durch Lügen entlarvt werden sollen...

...trägt dies entgegen der Auffassung vieler USA-Präsidenten und anderer Terroristenhäuptlinge sowie Clowns, Dalai und ähnlicher Lamas nicht immer zur Aufdeckung der Wahrheit bei.
Ein Beispiel: Die Nachrichtenmeldung, daß der sogenannte Verfassungsschutz der Bunten Republik Deutschland auf dem rechten Auge blind sei, ist eine Lüge.
Nicht etwa deshalb weil der Verfassungsschutz ursprünglich ein Instrument des Kalten Krieges war & seine Spürnasen einzig und allein darauf getrimmt wurden, einen Furz nur dann zu riechen, wenn er aus einem roten Arsch kommt (das ist nebenbei auch der Grund für die statistisch nachgewiesene Affenphobie vieler Verfassungsschützer der ersten, zweiten und dritten Generation), sondern weil der bunte deutsche Inlandsnachrichtendienst von ehemaligen Mitarbeitern der Spionageabteilung des sogenannten 3. Reiches aufgebaut und anfangs geleitet wurde.
Ferner müssen wir uns bewußt sein, daß der Unterschied eines Verfassungsschützers (gleiches gilt analog für die Angehörigen aller anderen bewaffneten Organe der Bunten Republik Deutschland) und eines Neonazis nicht etwa in der Gesinnung liegt, vielmehr in der Art und Weise deren Auslebung. Die Grenzen zwischen Legalität und Illegalität sind - auch und besonders in Polizeistaaten - fließend oder, wie es der Gebildete ausdrückt: Quod licet Iovi (= Staatsdiener) non licet bovi (= jedes nicht vom Staat bezahlte Individuum).
Wir sehen also, der (dummerweise) in Verruf gekommene Verfassungsschutz kann gar nicht auf dem rechten Auge blind sein.
Die als peinlich und/oder kriminell eingestuften Pannen beim Umgang des Verfassungsschutzes mit dem sogenannten NationalSozialistischem Untergrund sind in Wahrheit lediglich dem unter allen deutschen Aparatschiks als quasi Pseudoreligion grassierenden längst von diesen heilig gesprochenen Aküfi (Abkürzungsfimmel) zu verdanken. Denn beim Klang der drei Buchstaben N S U assoziierten die primitiven Hirne der, nein, nicht oben erwähnten Affen, vielmehr der bunten deutschen Geheimdienstler zwar unterschiedliche Dinge, jedoch entstammten diese alle einer real oder fiktiv als besser empfundenen Vergangenheit; dies zeichnet bekanntlich den ewig Gestrigen aus!
Der eine Verfassungsschützer fuhr sich beim Lesen oder Hören dieser drei magischen Buchstaben N S U über die Glatze und gedachte der Zeit, in der er in voller Haarpracht stehend nicht Nationalhymne und -schnulzensängern lauschte sondern Eric Claptons Cream mit Songs wie N.S.U. Ein anderer entsann sich seiner Kindheit, in der er nicht nur Horst Wessel bewunderte sondern auch

Beweisfoto 1
 Tante Hedwig, die noch in schwerster Zeit immer, wenn sie auf ihrem Fahrrad zu Besuch kam, Süßigkeiten für die Kinder dabei hatte (Beweisfoto 1). Einem dritten schließlich, genervt von seiner fetten Frau und seinen vier ebenso verfressenen Töchtern, traten beim Klang der Buchstaben N S U Tränen in beide Augen, auch in das angeblich blinde rechte, erinnerte er sich an jene gute alte Zeit, in der diese - noch rank und schlank - ihn heimlich besuchen kam, auf einem Fahrrad, das ebenfalls die drei Zauberbuchstaben zierte (Beweisfoto 2)...  
  
Beweisfoto 2



Ist es den Verfassungsschützern zu verdenken, daß sie dem NationalSozialistischen Untergrund für dieses Geschenk ihrer im Alltagsstreß der Kommunisten-, Scientologen-, Moslim- und anderer Affenjagd (Insider-Jargon) verschütt gegangenen Jugenderinnerungen unendlich dankbar waren, zumal sie, wie wir oben feststellten, dem gleichen Stall, pardon!, der gleichen Gesinnung entsprangen? & Glaubensgenossen hilft man doch fast noch lieber als guten Freunden, das zeichnet den zivilisierten Zweibeiner aus!
Verfassungsschützer aber sind, das vergessen vor allem subversive Elemente nur zu gern (!), auch & nicht zuletzt nur Menschen...

Dienstag, 3. Juli 2012

AufGelesen

zu den Hintergründen des angeblichen Bürgerkrieges in Syrien schreibt IRIB:
Ankara (muslim-markt.de/ www.politaia.org/) - Der Vize-Präsident der türkischen Arbeiterpartei, Bulent Aslanoglu, bestätigte, dass etwa sechstausend Personen verschiedener Nationalitäten aus dem arabischen, afghanischen und türkischen Raum von der CIA angeworben wurden, um in Syrien terroristische Aktionen durchzuführen.
In einem Artikel, der vom türkischen Fernsehsender Olossal veröffentlicht wurde, sagte Aslanoghlu, dass die Teilnahme von einigen Türken – die im Auftrag der USA in Syrien kämpfen und sterben – an Verbrechen gegen unschuldige Menschen ein ungewöhnliches Verhalten für Türken sei, wobei er auf die hohen Summen hinwies, welche das US-Unternehmen Blackwater für den Einsatz im Kampf in Syrien zahlt.
Er betonte, dass es die Zionisten seien, welche das US-Kapital kontrollieren, was bedeute, dass der Kampf zwischen Syrien und der Türkei als ein Krieg im Namen der “Zionisten und reichen Juden” angesehen werden könne. Die türkische Armee wird dieselben Aufgaben wie Blackwater ausführen, aber sich nicht in eine Armee verwandeln, die für Geld kämpft, sondern seinen Charakter als eine Armee bewahren, welche für die Freiheit und das Volk kämpft.
Aslanoghlu führte aus, dass der Kampf für sein Land akzeptabel sei, aber für Geld zu sterben, sei unverständlich und die niedrigste Form menschlicher Ausbeutung. Er vertrat auch die Ansicht, dass die imperialistischen Staaten Leute suchen, die sich selbst opfern würden.

Post an uns

Was macht staatstreuer Bürger, wenn er sich langweilt?
Richtig. Er macht sich entweder etwas zu Essen oder Gedanken.
Gedanken, wie er sein Heiliges Deutsches Reich von unnötigen Steuerlasten und die getreuen Diener desselben von ebensolcher Arbeit befreien kann.
&..: Führen diese Gedanken zu einem Ergebnis, so schreibt er einen Brief und sendet diesen an die entsprechende Einrichtung der Bunten Republik Deutschland im - zumeist vergeblichem - Hoffen auf Antwort...
Angesichts dessen waren wir heute nicht wenig überrascht, Post vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) zu erhalten, bei der uns erst beim Lesen dämmerte, daß sie die Antwort war auf ein Schreiben von Heinrich S. Ehrenberg und mir, und zwar aus einer längst vergangenen Zeit, in der Heinrich sich noch in Freiheit befand und ich in rauhen Mengen Alkohol trank...

Hier einige Auszüge aus dem relativ langen Brief:
Sehr geehrte/r Herr/Frau DSF,
vielen Dank für Ihre interessanten Vorschläge zum Sparen von unnötigen Steuerausgaben...
Nach reichlicher Prüfung (zwei Jahre immerhin!) sind wir zu dem Schluß gekommen, sie nicht in die Praxis umzusetzen...
Die Erfahrungen mit der Anti-Raucher-Werbung haben gezeigt, daß hartnäckige Verweigerer durch drastischte (sic!) Maßnahmen nicht von ihrem Fehlverhalten abzubringen sind. Ihre Vorschläge indes sind - so ergab eine Meinungsumfrage - bei weitem nicht so zielorientiert. Im Gegenteil, treffen sie doch haargenau die Erwartungen, die mehr als 2 Drittel der Bürger hegen, wenn sie ein Jobcenter als Kunde betreten...
Der Verwaltungsaufwand (Material- und Herstellungskosten, Propagieren der Idee, Schulung der Mitarbeiter usw.) für die von Ihnen vorgeschlagenen Maßnahmen würde also bei weitem höher liegen als ein eventuell zu erwartender Nutzen.
Wie bedauern... (blablabla...)

Im Auftrag
A. P. Aratschik

Das BMAS vergaß auch nicht, unsere als Collagen beigefügten Vorschläge zurückzusenden: