Samstag, 21. Juli 2012

Zeitverschwendung oder: Was unterscheidet den Ayatolla Khomeini von jedem Papst?

Da habe ich es nun geschafft & endlich begonnen, das sogenannte Skandalbuch von Salman Rushdie lesen zu wollen...
Ich sage bewußt zu wollen. Denn nach gerade einmal 63 Seiten habe ich aufgehört... Originell sind Die Satanischen Verse für den gutwilligen Leser knapp zwei Seiten lang, danach nur noch sinnlos konstruiertes Intellektuellengewäsch, das mich ob seiner Langweiligkeit sicher auf diesen gelesenen 63 Seiten 40mal einschlafen ließ. Der Inhalt dieses dümmlichen Machwerkes wird völlig irrelevant, schreit dem Leser doch bei jedem gestelzten Satz nur der Minderwertigkeitskomplex des Autors entgegen: Mann, bin ich gebildet! Mann, bin ich originell! (ad infinitum)
Das erinnert an die Filme eines Kim Ki Duks. Und es ist logisch,
daß Die Satanischen Verse ebenso wie die geist- und sinnfreien Konstrukte des Koreaners von den blutleeren geistig Armen (mit oder ohne Doktortitel) in den blauen Himmel oder über den grünen Klee gelobt wurden, da diese sogenannten (westlichen) Kritiker in der gleichen intellektuellen Scheinwelt hausen wie die von ihnen Bauchgepinselten und mit Preisen überhäuften.
Was hat sich der selige Ayatolla Khomeini damals nur gedacht, als er diesem wohl schlechtesten Autor, den ich seit vielen Jahren zu lesen versuchte, mit der Ehre seines Bannfluches belegte?
Ich muß zugeben, beim Lesen von Machwerken wie diesem kommt in mir mitunter das Gefühl hoch, man könne durch einen Tritt in den Arsch Autoren wie Rushdie in die Realität befördern. Aber ich weiß auch, daß dies ein vergeblicher Akt der Nächstenliebe wäre. & so ist es immer besser, Möchtegernliteraten totzuschweigen als -zuschlagen, letzteres wertet selbst einen so unbedeutenden Menschen wie den Autor der Satanischen Verse auf.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen