Donnerstag, 23. August 2012

Was ist gegen gesundheitliche Schäden zu tun, die durch traditionelle religiöse Bräuche hervorgerufen werden?

Nachdem eine sogenannte Ethikkommision der Bunten Republik Deutschland die rituelle Beschneidung bei Juden und Moslim gleichermaßen als besonders barbarische Form der juristisch unbedingt verfolgbaren Körperverletzung (an Kindern und Schutzbefohlenen obendrein!) entlarvt hat, wendet sie sich nun dem primitiven Initiationsritus des Christentums zu.
Laut Prof. Dr. Dumpfmärkel, Mitglied der Kommission (und als solches unbeschnitten), ist die Taufe, die von beiden christlichen Kirchen in Deutschland noch immer an Kleinstkindern vollzogen wird, als die Ursache verhängnisvoller Traumata anzusehen, die den Opfern mitunter ihr ganzes Leben prägend nachhängen. Das heimtückische, da von den betroffenen Babies nicht erwartete, Bespritzen derselben mit Wasser oder gar das Untertauchen in ein sogenanntes Taufbecken bringt, laut Prof. Dumpfmärkel, eine Reihe von Spätfolgen hervor, die als solche bisher nicht erkannt wurden, so Drogensucht, Impotenz, Wasserscheu, Uniformenphobie (ob der Priester-/Pfarrergewänder), Prostitution usw. usf.
Der freie Mensch der Bunten Republik Deutschland kann also wieder hoffen. Er darf hoffen, daß mit dem Verbot der Initiationsriten aller drei monotheistischen Religionen, mit dem spätestens 2016 zu rechnen ist, die letzten Reste der Werte ausgemerzt sein werden, die die Menschen den aberwitzigen Irrglauben ausliefern, sie wären kulturfähige Wesen.

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