Mittwoch, 3. März 2010

Berlin zockt die Toten unverschämt ab

Am 14.8.2009 widersprachen wie Verena Müller vorschnell, die behauptete: ...der Friedhofszwang für Urnen in Deutschland ist doch nur dazu da, selbst noch die Toten abzuzocken..
Inzwischen mußten wir erfahren, Verena hat teilweise Recht. Und zwar insoweit, daß nicht die Bunte Republik als Ganzes sondern der Senat ihrer Hauptstadt die Trauernden doppelt bis vierfach abzockt, ohne daß diese die Möglichkeit haben, sich dagegen zu wehren!
Im August 2007 starb meine Mutter. Ich mietete einen Quadratmeter Urnenfriedhof für 750.- Euro auf 25 Jahre. Letzte Nacht verstarb mein Vater & ich erfuhr heute früh bei dem Bestattungsunternehmen, daß der Senat von Berlin vor vier Jahren beschlossen hat, Grabstellen nicht pro Stück sondern pro Kopf zu vermieten, das heißt im Klartext, für diese und jede weitere auf dem angemieteten Quadratmeter Friedhof beigesetzte Urne kassiert die Stadt weitere knapp 700.- Euro!
Ein Beispiel aus dem Alltagsleben mag den Betrug des Schwulen-Senates verdeutlichen: Ich gehe in ein Lokal, bestelle eine Flasche Rotwein mit einem Glas und bezahle - sagen wir - 16.-Euro, zwei Personen bestellen gemeinsam eine Flasche mit zwei Gläsern und man verlangt von ihnen 32.-Euro & bei 4 Gläsern sind es dann 64.-Euro.
Jeder Restaurantbesitzer würde ob dieser Politik bankrott gehen oder schlimmeres... Den frechen Betrug des rosa Arbeiterverätersenats muß sich der Berliner ungeahndet gefallen lassen, wenn er seine Toten dort beerdigen lassen will, wo er wohnt.
Der Schöne Fall wünscht allen Berliner Politikern, die hinter dieser Abzocke stehen, ein langes Leben mit eben so langen Qualen.

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