Dienstag, 15. März 2011

Wie bin ich heute froh, ein Deutscher zu sein! - Oder: Die Macht des Schicksals

von Heinrich S. Ehrenberg (wenn er so weiter macht, nicht mehr lange, Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik, Berlin):
Die deutsche Wirtschaft boomt und boomt! Und damit dies so bleibt & all jene, die die Spielregeln der bunten deutschen Gesellschaft in inzwischen bereits sprichwörtlich gewordener Guttenbergscher Manier (von Defäitisten kriminelle Machenschaften genannt. Pfui!) beachten, den Aufschwung bis zum - gottbewahre! - Herzinfakt so richtig frei genießen können, hat sich das Schicksal etwas ganz Besonderes ausgedacht:
Hallelujah! Bis zu den Leichen unten den Trümmerbergen von Sendai und Umgebung dringt das Jauchzen und Frohlocken der Bosse der deutschen Autoindustrie über den Dank Erdbeben und Tsunami unerwarteten und damit umso mehr bejubelten Gewinnzuwachses.
Nein, liebe Landsleute und -leutinnen, das hat absolut nichts mit Leicherfledderei zu tun... Es ist die Macht des Schicksals...
Wir erinnern uns: Schon einmal verschonte es Deutschland vor dem Exodus. 1945 war's...- Und auch wenn Defaitisten wie HJS behaupten, die Wahl des angebliche
größte Kriegsverbrecher aller Zeiten Harry S. Truman seinen Atomwaffenfeldversuch über Japan und nicht über Deutschland zu veranstalten sei strategischen und Hamburger-Absatzmarktgründen geschuldet gewesen, so muß es doch jedem denkenden Menschen auffallen: Es kann kein Zufall sein, ja, es ist von Gott gewollt, daß der Wohlstand der Bunten Republik sich einzig und allein auf dem Rücken Japans aufbaut. - Das ist Schicksal. Das kann nur Schicksal sein. Damals wie heute!
Und wenn jemand vom Schicksal verlangt, es müsse
gerecht sein (wie es HJS und seinesgleichen tun!), nun, es ist genau so dumm und naiv als würde er von Justicia fordern, daß sie - und vielleicht sogar noch in unserem geliebten Vaterland! - ihre Augenbinde abnehme...

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