Donnerstag, 28. April 2011

Nicht jeder USA-Führer ist ein Pfannkuchen

Es stimmt wirklich: Auf tausenden Internetseiten diskutieren Hobby- und andere Sprachwissenschaftler aus aller Welt, was J.F. Kennedy mit seinem 1961 in Westberlin geäußerten berühmten Satz wirklich meinte, Ich bin ein Bewohner dieser Stadt oder Ich bin ein Pfannkuchen?-
So lustig (albern) diese Diskussion jedem Menschen mit einem IQ von mehr als 61 erscheinen muß, so erschreckend wirft sie ein Bild auf den Stand der globalen Schwachsinnsquote! - Für die davon Betroffenen deshalb der ausdrückliche Hinweis eines Zeitzeugen: Nicht einmal Walter Ulbricht kam damals der Gedanke, JFK hätte sich als jelly donut outen wollen...
Zeitsprung: Genau 50 Jahre später hat sich nicht viel, indes eines mit Sicherheit verändert, aus dem Präsidentenamt, das JFK bis zu den - nein, nicht Mozart-! sondern - Oswaldkugeln von Dallas bekleidete, ist das eines Terror-Häuptlings geworden. Die Fragen sind ähnlich geblieben... Ähnlich, ja, indes nicht gleich: Denn keiner nahm 1961 den Berliner-Satz JFKs auf, um ihn seine Staatsbürgerschaft streitig zu machen, Pfannkuchen...vielleicht, Deutscher NEIN. Die Familie Kennedy war (und ist) so rein amerikanisch, daß sie Hitlers Rassengesetze ebenso erfüllt hätten wie Perikles' Staatsbürgergesetze rund 2500 Jahre zuvor.
Doch was ist mit dem selbsternannten und ob dessen friedensnobelpreisdekorierten Barack Hussein Obamessiah? Nein, er hat keine rhetorische Identifikation mit unterdrückten und/oder eingesperrten Menschen von sich gegeben (etwa: I'm a Guatanamonese oder Ich bin ein Kabulianer), er hat sich auch nicht als Senegal Parrot selbst der Lächerlichkeit ausgeliefert, was einige arme Irre bis heute JFK mit ihrer Pfannkuchen-Verschwörungstheorie unterstellen wollen, dennoch wurde an der Legitimität seiner Terror- pardon! - Präsidentschaft immer wieder gezweifelt und böse Gerüchte ins Netz, in die Presse und sicher auch anders wohin gesetzt!
Unerhört! Und so hat nach Jahren der Verschwörungstheorie um die Geburt des neuen Heilandes dieser sich leibhaftig entschlossen - um Legendenbildungen wie die um's Christus-Kindl vorzubeugen (denn ungeachtet aller Freundschaft und heimlicher wie unheimlicher Kooperation, wäre der neue wie der alte Messiah in Israel geboren, er dürfte trotzdem nicht das Amt des Führers, oder sagt man noch immer Präsidenten?, der USA ausüben!) - seine Geburtsurkunde zu veröffentlichen:










Sorry, das war die falsche!!!
Hier die (offiziell - nach zwei Jahren des...Überprüfens - zur) richtige(n erklärte):






...damit sich die Prophezeiung von Norma Jean Baker (Marylin Monroe) Happy Birthday, Mr. President! erfülle und damit der Kreis zu JFK geschlossen werde. Eine Frage bleibt offen: Wie geht's nun weiter?
Wir erinnern uns: Als im Oktober 2001 Al Jazeera die Todesurkunde Osama Bin Ladens veröffentlichte (sogar mit englischer Übersetzung, wir haben sie irgendwann übernommen und auf unser blog wiedergegeben), da war die Reaktion des USA-Terrorismus eine ungewöhnlich gewöhnliche, man gab eine Seifen-Oper nach dem bewährten Muster von Holocaust in Auftrag & das Ergebnis war ein Bombenerfolg: Ebenso wie die Fernsehserie Holocaust den Holocaust-Mythos begründete, so setzte die Serie The Funny World of Osama (dt.: Neues Bin-Laden-Video aufgetaucht!) den Mythos vom Isam(ist)ischen Terrorismus in die Welt.
Was haben wir von der Veröffentlichung der (angeblich) echten Geburtsurkunde des Obamessiah zu erwarten? Eine neue Seifen-Oper, die kein Mensch braucht, oder noch schlimmeres?

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