Dienstag, 1. Februar 2011

Das Ost-Märkel als Nothelfer & Was sagt Godfather Putin dazu?

Während die europäischen Aparatschiks (und -schicksen) noch grübeln, ob und wie sie die revolutionäre Situation in Ägypten für sich ausnutzen können, schreitet das Ost-Märkel - unerbitt- und unerschütterlich an seinem einst (im Frühling) geträumten Traum (Photo) gleichermaßen wie an seinem Verständnis der holocaust-Doktrin festhaltend - zur Tat: Wenn heute Mittag Millionen Ägypter den Sturz der zionistischen Marionette Mubarek fordern will unser Ost-Märkel (Dank seiner liebenswerten unersättlichen Dummheit noch immer Verwalterin der bunten deutschen USA-Kolonie) zusammen mit dem Zionistenführer Netanjahu an der Klagemauer...- ja, was sonst? - klagen. Gemeinsam wollen sie dafür beten, daß das ägyptische Militär sich für die US-$$$ entscheidet und das eigene Volk doch noch zusammenschießt. Denn anderenfalls bleibt dem Ost-Märkel nicht erspart, dem Zionistenführer die Windeln zu wechseln...
Im Ernst: Keiner von uns hätte es noch gestern Abend für möglich gehalten, wie offen die Angst der Sachwalter des USA-Terrorismus (und des eisern hinter ihm stehenden Großkapitals) vor einem befreiten Ägypten heute Morgen durch alle Medien schreit (so n24: Ein islamistisches Ägypten ist der Alptraum der westlichen Welt... sic!!!).
Nur Putin bleibt gelassen. Als er gestern auf einem Demostratiönchen in Moskau mit dem ägyptischen Diktator verglichen wurde, da brach unser Freund Wladimir Wladimirowitsch in ein schallendes Gelächter aus, das sogar mit den Kreml-Glocken an Lautstärke mithalten konnte.
Was?, so der Pate, Mubarak hat den Zugverkehr einstellen lassen, um den Zustrom der Menschen in die Hauptstadt zu stoppen! Ich hätte Sonderzüge eingesetzt.
Und wenn der eine oder andere davon von Bomben zerfetzt würde, dann kann man es spielend den Islamisten in die Schuhe schieben, den nationalen Notstand ausrufen und sich munter und fröhlich weiterhin seiner Macht über das dumme Volk erfreuen.
Ja, Väterchen Wladimir Wladimirowitsch hat wie meistens Recht, deutlicher wie er kann man den Unterschied zwischen einer Marionette des USA-Regimes und einem Präsidenten desselben (in den sich Putin als mächtiger Mafiaboss wieder einmal sehr gut hineinversetzen kann) nicht beschreiben.

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