Freitag, 10. Juni 2011

Wenn ein EU-Mitglied wirklich bankrott geht, was geschieht dann mit der Insolvenzmasse?

Alle befürchten den Bankrott Griechenlands, doch was passiert danach mit dem einst stolzen Volk, das noch immer den Wahlspruch hat (Mag mag's kaum glauben!) Ελευθερία ή θάνατος (Freiheit oder Tod)?
Wir machten mal wieder die Drecksarbeit und frugen nach.
1. Adresse: Das Vorbild aller Veranstalter von Demolition-Events, das Vermarktungsgenie Larry Silverstein. - Natürlich, stellte er sofort fest, ist es für meine Freunde vom Geheimdienst nebbich kein Problem, eine Immobilie wie Griechenland in die Luft zu sprengen und das Ganze wie eine Naturkatastrophe aussehen zu lassen...doch es rentiert sich nicht. Keine Versicherung der Welt würde dieses wertlose Stückel Land versichern...
2. Das Walt Disney Imperium: Wir erfuhren, daß es schon längst Pläne gäbe, Griechenland in einen historischen Freizeitpark umzugestalten... Diese Pläne scheitern aber daran, daß die Luft dort zu schlecht und das Land (noch) bewohnt ist. Und außerdem...Welche Sau interessiert sich heute noch für Geschichte? - Fun, Action, also Horror, Gore und Splatter sind gefragt & deshalb stehen der Kosovo und Weißrußland in den Investitionsabsichten aller USA-Freizeitparkgestalter ganz oben.

3. Stichwörter genug, um bei ALF (Animal Liberation Front) vorbeizuschauen. Hier stießen wie endlich, zumindest was das griechische Menschenmaterial betrifft, auf offene Ohren. Doch nach wenigen Tagen bereits kam folgende E-mail: ...Die von uns gefragten Verbrecher weigern sich 11,5 Millionen unschuldiger Ratten das Leben zu retten und in Freiheit zu setzen mit dem fadenscheinigen Argument, Griechen würden nicht in ihre Käfige passen!...-
Wir sehen, ein insolventes Griechenland nützt keinem wirklich, ein krisengeschütteltes indes läßt die internationale Bankenmafia weiterhin monatlich viele Milliarden Euro zufließen, zu Lasten nicht nur der griechischen sondern aller europäischen Laborratten, pardon: Einwohner.

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