Samstag, 13. August 2011

Die große Heuchelei

Das Geheuchle, das heute aus allen Ecken der bunten deutschen Hauptstadt gen Himmel stinkt, ist für jeden frei denkenden Menschen schlicht und ergreifend zum kotzen.
Da wird der 50. Jahrestag der damals überlebensnotwendigen Grenzsicherungsmaßnahmen der DDR genutzt, um von potentiellen Kriminellen jeglicher Parteirichtung in stumpfsinniger Bigotterie der 100undwasweißichwievielen angeblichen Opfer der sogenannten Berliner Mauer zu gedenken, also jener Menschen, die zu Tode kamen, weil sie bewußt und vorsätzlich gegen das geltende Gesetz ihres Landes verstoßen hatten, ihre Familien und Freunde damit Schikanen und Demütigungen aussetzten, ein ganze Volk hysterisierten und dem verkommendsten System der Menschheitsgeschichte, dessen Progaganda sie aufgesessen waren, selbst Propandastoff für ihren Kampf gegen den ersten und bisher einzigen Sozialstaat auf deutschem Boden lieferten, den die moralisch verrotteten Stützen der menschenverachtenden Ausbeutergesellschaft auch 50 Jahre nach dem sogenannten Mauerbau meinen, besonders an Tagen wie heute - gegen wen eigentlich? - verschießen zu müssen.
Verfangen in ihrem Lügengewebe füttern die Volksverdummer das verdummte deutsche Volk mit den immer gleichen Phrasen, als hätte die DDR damals nichts besseres zu tun gehabt, als ihre Bevölkerung einzusperren! Daß dies das letzte und ein bewußt unpopuläre Mittel war, den Kalten-Kriegs-Gegner eben vor der aktiven Betreibung des Untergangs des sozialistischen deutschen Staates abzuhalten, habe ich an diesem Ort im letzten Jahr erläutert, derjenige meiner Leser, der nicht glauben will, daß es genau diejenigen sind, deren geistige Väter und Mütter für den Tod der sogenannten Flüchtlinge verantwortlich zeichnen, die sich heute mit ihren heuchlerischen Lügen exhibitionieren, der kann die Gründe dort nachlesen.
Die große Heuchelei an der Bernauer Straße und anderswo ist deshalb als besonders skandalös bigott und verlogen einzustufen, weil keiner dieser Volksverblöder auch nur mit einem Wort jener mehr als 30 000 (Ost-) Deutschen gedenkt, die in den 22 Jahren nach Wegfall der sogenannten Berliner Mauer die Opfer des Anschlusses der DDR an die Bunte Deutsche Republik wurden, jene, die den Rückfall ihres Heimatlandes in den primitivsten Vulgärdarwinismus, den der menschenverachtende Kapitalismus propagiert und zu leben zwingt, weil er letzlich seine Existenzgrundlage bildet, nicht ertragen konnten und den Freitod wählten:

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