Samstag, 5. Juni 2010

Empirischer Satansbeweis

Seit Wochen breitet sich die Ölpest im Golf von Mexico aus, Folge der Profitsucht von BP und anderer Konzerne und der jahrzehntelangen Duldung dieser Sicherheitsrisiken durch die USA-Führung...
Man könnte frohlocken: Bekommen die ölgeilen USA-Terroristen nun ihre Strafe für ihre verlogene Nahost-Politik, die Strafe dafür, daß bei ihrem Überfall auf den Irak Ölraffinerien und -felder von ihren Söldnern abgefackelt wurden? Erweist sich gerade an der Katastrophe vor der eigenen Küste die völlige Inkompetenz des friedensgefürstelten Obamessias?
Der echte Messias, ja, der wäre noch über das Wasser gelaufen (und hätte das Loch notfalls eigenhändig mit Kaugummi zugestopft!), dieser aber wagt nicht einmal ernsthaft einen Schritt gegen den Umweltschädling vorzugehen.
Wir könnten frohlocken und behaupten, Allah strafe den USA-Imperialismus endlich dort ab, wo es ihn am meisten trifft, bei seiner Kontrolle über die Ölvorräte dieser Welt & seiner Profitgeilheit...
Doch dem ist nicht so, kein Gott (der der Zionisten ausgenommen) würde Millionen unschuldige Exemplare seiner Schöpfung auf's qualvollstet töten.
So bleibt metaphorisch gesprochen alles beim alten und der Verursacher der Ölpest ist nicht Gott sondern sein Widersacher, womit wir nolens volens bei der Definition des modernen Kapitalismus durch Khomeini angekommen sind: USA-Imperialismus = Satan.

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