Donnerstag, 24. Juni 2010

Terrorismus kurz vor entscheidender Niederlage?

Erst 1944, als die deutschen Fachleute in Sachen Töten erkannten, dieser Krieg kann nicht gewonnen werden, da bildete sich das heraus, was heute in den Geschichtsbüchern Militäropposition gegen Hitler genannt wird. Der Höhepunkt war das mißglückte Attentat vom 20.Juli 1944.
Diese Attentäter um Beck, von Stauffenberg, Goerdeler usw., die eventuell von keinem anderen als Himmler gedeckt wurden, als Widerständler zu bezeichnen, ist bis heute ein Schlag ins Gesicht aller Antifaschisten. - Jahrelang hatten sie die Interessen der Nazis mitverfolgt, waren sie mehr oder minder an deren Verbrechen beteiligt, und nun kurz vor dem Untergang verschworen sich die Militärs gegen ihren Führer. Ein einziger Grund bewegte sie, sie wollten - ihr ihrer Sprache - nur ihren eigenen Arsch retten.
Geschichte wiederholt sich, leider, im Spiel von Macht und Gier sind die Regeln simpel und leicht zu durchschauen; für den zumindest, der Augen hat zu sehen...
Warum nennt der Oberbefehlshaber der NATO-Terror-Truppen in Afghanistan McChrystel die USA-Führung eine Bande von Weicheiern? Woher kommt sein Frust, sich über seinen Führer, unseren Obamessias, und dessen Regierung lustig zu machen? Er kommt daher, daß er, der Fachmann in Sachen Töten, seinen Auftrag in Gefahr sieht, Afghanistan nach guter alter Terroristenart zu befrieden.
McChrystels Führer reagierte prompt, der kritelnde General wurde entlassen und durch einen kadavergehorsamen ersetzt.
Was können wir daraus lernen?
Der USA-Terrorismus scheint in Afghanistan vor seiner Niederlage zu stehen. Die Mudschahedin, die nichts zu verlieren haben außer ihren Stolz, scheinen nach den Sowjets auch die zweite Terrorgroßmacht in die Knie zu zwingen.
Das Vorbild der Afghanischen Freiheitskämpfer sollte den Unterdrückten der ganzen Welt Hoffnung geben. Militärs aber, deren Frust ob einer drohenden Niederlage sie gegen ihren Oberbefehlshaber rebellieren läßt, taugen weißgott nicht zu Helden.

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