Samstag, 5. Juni 2010

Genießen die zionistischen Terroristen Narrenfreiheit?

IRIB: Die in London erscheinende Zeitung Guardian enthüllte in einem Exklusivbericht, dass israelische Kommandos die Opfer der Friedensflotte von der Nähe am Kopf zum Ziel genommen hatten.Irna zufolge hieß es in einem ausführlichen Bericht, der in der Samstagsausgabe veröffentlicht wurde: „Die Obduktion der Leichen von 9 Opfern, die in der Türkei vorgenommen wurde hat ergeben, dass deren Körper von mindestens 30 9-Millimeter-Schüssen getroffen wurde.“Guardian weiter: „5 der Opfer wurden mit direkten Kopfschüssen getötet. Ebrahim Bilgen, 60, war am Kopf, an der Brust sowie am Rücken und am Bauch von Schüssen getroffen worden.
Der türkisch-amerikanische Jugendliche Falkan Dugan, 19, ein weiteres Opfer des israelischen Angriffes war 5 Mal aus einer Entfernung von 45 Zentimetern zum Ziel genommen worden. Die Schüsse hatten ihn am Gesicht, Hinterkopf und Rücken getroffen. Auf zwei weitere Männer wurde vier Mal geschossen, die Schüsse trafen sie am Rücken und an der Taille.“Guardian fuhr fort: „Nach Rückkehr weiterer Aktivisten aus Israel werden neue Dimensionen über die Einzelheiten des Massakers vom vergangenen Montag an Tageslicht kommen, die sich völlig von den ersten Behauptungen israelischer Funktionsträger unterscheiden. Israel hatte darauf bestanden, dass die Marinekräfte aus Notwehr gehandelt hatten und schießen mussten. Dieser Zeitung zufolge wird der Druck auf das israelische Regime zur Ermöglichung unabhängiger Ermittlungen über diesen Angriff steigen. Ein Abgeordneter des englischen Unterhauses sagte: „Die bestehenden beunruhigenden Anhaltspunkte, die sich völlig von den selektiven Behauptungen der Funktionäre und Medien Israels unterscheiden, fördern die Notwendigkeit, unabhängige Ermittlungen einzuleiten.“Weiters schrieb der Guardian unter Berufung auf den Leiter der Al-Aqsa-Freundschaftsgruppe Ismail Patel, der zu den Mitreisenden der Friedensflotte gehört: „Der Angriff der israelischen Kommandos geschah lediglich zur Tötung der Aktivisten". Bei Erstürmung der Gaza-Solidaritäsflottille wurden neun Menschen getötet und 48 weitere verletzt. 6 Personen sind seitdem vermisst. Somit wird angenommen, dass die Zahl der Verluste mehr als 9 Personen beträgt.

Inzwischen haben die israelischen Terroristen ein weiteres Schiff gekapert. Nach völkerrechtlichen Gesichtspunkten haben die Söldner des zionistischen Staates also nach der Türkei Irland, das Hilfsschiff fuhr unter irischer Flagge, angegriffen und somit sogar einen Krieg provoziert.
Die Terroristen scheinen sich indes ihrer Sache und dem Fakt sicher zu sein, daß sie offenbar weiterhin Narrenfreiheit besitzen. Aber auch wenn sich ihr Führer Netanjahu mitunter vor der Weltöffentlichkeit wie ein Geisteskranker aufspielt (siehe Beitrag vom 24.9.2009) und mit Clownsnummern die gleichgeschaltete Presse in Entzücken versetzt, so muß man den Geisteskranken spätestens dann Einhalt gebieten, wenn sie für Unschuldige lebensgefährlich werden.
Doch keine Angst oder falsche Hoffnung, die UN werden nichts gegen die Unrechts- und Terrorakte Israels unternehmen.
Die Europäer indes können etwas gegen den Terror und die Mißachtung der Völkerrechte durch den zionistischen Staat tun, ihr Mittel ist einfach, legal und wirksam: BOYKOTT.
Der Schöne Fall unterstützt den Boykott aller Waren aus Israel.

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