Dienstag, 4. Januar 2011

Trotz alledem: DSF wird auch 2011 nicht rassistisch

Der Trend der Zeit geht auch an Der Schöne Fall nicht vorbei.
Rassismen fliegen durch die Luft wie Ohrwurmfetzen und Reklamebilder, sie sitzen sprungbereit in jedem (auch dem kleinsten) Fernseher, um sich - wie Diebe in finsterster Nacht - in unser Unbewußtes zu schleichen und sich dort beinahe häuslich einzurichten...
Es stimmt, je öfter wir im Fernsehen auf die verlogene Fratze des USA-Vorstehers stoßen, daselbst unser Geschmacksnerv bereits beim kurzesten Fehlzapping vom Schnulzensänger Roberto Blanco zutiefst verletzt oder gar unser Brechreiz vom schwulen (?) Fonic...Werbeträger aufs Äußerste stimuliert wird..., desto stärker fordert der oben genannte Trend der Zeit seinen Tribut und wir stellen entsetzt fest, daß sich ganz hinten im Unbewußten das - §130geschützte - Unwort mit N nahezu wie von Geisterhand bildet (so korrupter N., schwuler Fonic-N...)...
Dennoch oder gerade deshalb: Es gebietet der Anstand, vielmehr noch die Wahrheitspflicht dem Strom der Zeit das Mitschwimmen zu verweigern und der Flut der vulgärdarwinistischen Popolisten in Stadt, Land und vor allem Frankreich die Stirn zu bieten & deshalb das Aufkommen auch nur des geringsten Rassismus aus unserem Denken zu verbannen und auf der Mülldeponie unseres Unbewußten endzulagern...
Was also ist der Rassismus in der heutigen Zeit wert?
Da gibt es z.B. die Farce von der Cote d'Ivoire:
Dortselbst erinnert der abgewählte Staatschef doch sehr an eine Kinderbuchgestalt von Heinrich Hoffmann, wenn er strampelnd auf seinem Amtsessel hockt und schreit: Ich will, will, will nicht gehen! - Primitiv oder? Offenbart sich da nicht in der Gestalt eines ausgewachsenen Mannes der Charakter des gemeinen Schwarzen als der einer deutschen Blondine nach verlorenem Monopoly-Spiel? - Ach ja, wie war das doch noch gleich mit George W. Bush, den einzig und allein die Sprengung der Twin Towers weiland vor der Offenlegung seines Wahlbetruges bewahrte?
Und schauen wie nach Italien der allergegenwärtigsten Gegenwart: Wenn Gbagbo in Abidjan verzweifelt strampelt, wieviele Strampler hat dann Berlusconi in den letzten Jahren in Rom verschlissen? Der Beweis, daß es zwischen dem noch Staatschef der Elfenbeinküste und dem Italiens nicht den geringsten Rassenunterschied gibt, ist schnell erbracht: Weder schafft es der - und das ist angesichts der Nähe des Vatikans eine fast übermenschliche Leistung! - Weltmeister der Simonie sich zum Duce aufzuwerten oder -werfen noch unser schwarzer Suppenkasper zur Bedrohung für andere Völker zu werden. Und dies schon deshalb nicht, weil kaum ein wehrfähiger Ivoirer die Kindheit überlebt & davon profitiert vor allem die Diamantenmafia Europas.
Es hat sich also in vielen afrikanischen Staaten seit der goldenen Kolonialzeit sehr wenig verändert. Und daß dies so bleibt, dafür sorgen von Frankreich und vom USA-Terrorismus protegierte Kasperl wie Gbagbo. Daß aber wiederum die Marionetten des Weltimperialismus nicht durch eine bestimmte Hautfarbe gekenn- und/oder ausgezeichnet sind beweisen u.a. Lee Myung Bak, J.M.Santos und nicht zuletzt unser Ost-Märkel...
Schlußfolgerung: Rassisten sind blöd!
Wir aber sind nicht blöd und deshalb (laut Materialistischem Rationalismus) können wir gar keine Rassisten sein.
Sollte uns beim Zappen im Fernsehen also förderhin die korrupte Fratze des Obamessias, der schwule (?) Fonicmensch oder gar der leibhaftige Roberto Blanco entgegengrinsen, so denken wir an diese Tatsache. Und sollte das nicht helfen, so an die Sechsjährigen, die sich in den Diamantenminen der Elfenbeinküste zu Tode schuften. Auf diese Weise widerstehen wir auch in diesem Jahr der in Europa seit S(arkozy) & S(arazin) wieder offen ausgebrochenen Seuche Rassismus.

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