Dienstag, 26. Januar 2010

Macht die "holocaust"-Doktrin uns alle zu (Neo-)Nazis?

Es ist ein Skandal, der in der Weltgeschichte seinesgleichen sucht. Ein Skandal, der seit einem halben Jahrhundert andauert. Und das Schlimmste an diesem Skandal ist, wir alle, wir haben uns an ihn gewöhnt.
Bei jedem Buch, das in China verboten wird, schreit die Presse auf als würde die Peitsche der Ungerechtigkeit einem jeden von uns ins Gesicht schlagen. Bei jedem Protest einiger Moslim gegen die Verunglimpfung ihrer Religion durch Bild oder Wort kreischen die Westmedien auf, als würde der böse Islam Demokratie und Freiheit gleichzeitig ans Kreuz nageln...
Und täglich stolpern wir im Internet oder wo auch immer auf den Skandal, der es jedem denkenden Menschen unmöglich macht, die Bunte Republik Deutschland demokratisch und/oder liberal zu nennen...
Viele sind unwissend, doch die meisten wissen es und nehmen es nur nicht zur Kenntnis, daß in einem angeblich freiheitlich demokratischen Land mehr Bücher verboten sind, als es jemals in der ach so unfreien DDR zu verbieten gab.
Wir leben seit mehr als einem halben Jahrhundert mit diesem Skandal. Wir leben damit, daß es Historikern und Laien verboten ist, auch nur an einem Iota der holocaust-Doktrin zu zweifeln, daß Wissenschaftler und Publizisten, die sich aus unterschiedlichsten Beweggründen der Wahrheit über die Nazi-Verbrechen mit Mitteln der Forschung nähern wollen, alle zusammen in den Topf Revisionisten geworfen werden, dieser mit Nazis etikettiert wird & die angeblich freien Bürger über den Forschungsstand in Unwissenheit gelassen und ihnen dafür ein Mythos vorgesetzt wird, der jegliche historischen Grundlage entbehrt.
Geschichtsschreibung ist eine Wissenschaft und keine Religion, und Wissenschaft kann nicht auf Dogmata basieren, sie kann sich nur durch den Dialog weiterentwickeln. Nur durch den Dialog und der Möglichkeit der Auseinandersetzung mit anderen, selbst konträren Meinungen nähert sich die Geschichtswissenschaft der relativen historischen Wahrheit; relativ, denn das was wir heute als wahr erkennen, kann für die Zukunft zur Unwahrheit werden.
In puncto Judenverfolgung im NS-Reich herrschen in der Bunten Republik Deutschland und in anderen Staaten (s.u.) mittelalterliche Zustände. Religiöse Dogmata hinderten die Wissenschaftler damals an ihrer Forschung, das Dogma der Geozentrik wurde mit religiösem Eifer den Neuentdeckungen eines Copernicus u.a. entgegengestellt, die Leugner dieser religiösen auf die Wissenschaft erweiterten Doktrin wurden verfolgt, ihre Schriften kamen auf den Index, das Volk durfte sich keine eigene Meinung bilden.
Wo liegt der Unterschied zwischen den Bewahrern dieser religiösen Wahrheit und den Gralshütern der holocaust-Doktrin?
Wir wissen heute, daß die Kirche um ihre Macht fürchtete, wenn die wissenschaftliche Wahrheit über ihre religiöse Wahrheit obsiegte, Befürchtungen, die indes kaum berechtigt waren.
Was fürchten die Verfechter der holocaust-Doktrin, wenn sie die Zweifler an ihrem Mythos ähnlich verfolgen wie die Inquisition es weiland tat?
Ich muß die Frage offen lassen, denn ohne den wahren Grund für die Verfolgung der holocaust-Doktrin-Zweifler zu wissen, läßt sie sich nicht beantworten.
Nähern wir uns von einem anderen Aspekt.
Trutz Hardos Roman Jedem das Seine ist hierzulande noch immer verboten. Sein Autor wurde wegen Volksverhetzung verurteilt, es wurde ein Brandanschlag auf ihn verübt. Trutz Hardo läßt in diesem Roman erfundene Personen darüber spekulieren, ob es das Karma aus früheren Leben ist, das die betreffenden Seelen als Juden ins Nazi-Reich hinein reinkarniert. Ist jemals jemand in den Sinn gekommen, Vladimir Nobokov ob seines Romans Lolita wegen Sex mit Minderjährigen zu verurteilen?
Wir sehen: Die holocaust-Doktrin hat inzwischen hysterische Ausmaße angenommen; warum?
Warum ist sie so lächerlich geworden, daß die Gefahr besteht, daß man die Lächerlichkeit dieser Doktrin auf ihren Inhalt beziehen könnte?
Mit anderen Worten, egal was die holocaust-Doktrin zu verbergen versucht, wird sie weiterhin aufrecht erhalten, so erreicht sie das Gegenteil von dem, was ihrer Verfechter eigentlich wollen.
Warum?
Ich bin gelernter Historiker, aber (noch) kein Revisionist; als solcher weiß ich, wie schwer es ist, die Judenvergasung zu erfinden und den Nazis anzudichten; es würde dies eine riesige Verschwörung voraussetzen mit so vielen Mitwissern, daß es nicht über 50 Jahre geheim gehalten werden konnte.
Aber auch 90% der Revisionisten glauben wie ich an die Ermordung der Juden durch die Nazis.
Was haben die Vertreter der holocaust-Doktrin also zu verbergen? Nimmt es auch nur einen Deut von der Ungeheuerlichkeit der Nazi-Verbrechen, wenn statt 6 Millionen de facto 600 000 Juden ermordet wurden oder 6 000 001?
Das kann doch nicht der Grund sein?
Der jüdische Professor Norman Finkelstein schreibt in seinem (hierzulande verbotenem) Buch Die Holocaust-Industrie: Der Holocaust ist eine unersetzliche ideologische Waffe. Durch den Einsatz dieser Waffe ist einer der gefürchtetsten Staaten der Welt, in dem die Menschenrechte der nichtjüdischen Bevölkerung auf grauenvolle Weise mißachtet werden, zu einem ‘Staat der Opfer’ geworden. Die einflußreichste 'ethnische Gruppe’ in den USA hat ebenfalls den Status von Opfern erlangt. Diese vermeintliche Opferrolle wirft erhebliche Dividenden ab - insbesondere aber Immunität gegenüber Kritik, wie gerechtfertigt diese Kritik auch sein mag...
Finkelstein hat natürlich Recht, indes impliziert das Ausnutzen der holocaust-Doktrin durch den zionistischen Staat und durch das jüdische Großkapital der USA nicht unbedingt, daß diese die Schöpfer dieser Doktrin sein müssen. Denn dann wären wir bei einer jüdisch-kapitalistischen Verschwörung angelangt - und diese gab und gibt es de facto nicht.
Indes werden sich die Verfechter der holocaust-Doktrin durch ihr Verhindern der wissenschaftlichen Forschung den Vorwurf der Verschwörung von immer mehr Menschen gefallen lassen müssen, ändern sie nicht ihre mittelalterliche Politik.
Weiß doch jeder gesunde Mensch, daß derjenige, der andere Meinungen verbietet, sich seiner entweder nicht sicher ist oder lügt. WAHRHEIT MUSS NICHT DURCH EINE STAATSDOKTRIN GESCHÜTZT WERDEN.
Lügen? Darüber schreibt die Geschichte unzählige dicke Bände. Hingegen: ES GIBT IN DER GANZEN GESCHICHTE KEINEN FALL, IM DEM DIE WAHRHEIT DURCH DAS STRAFGESETZ LEGITIMIERT WERDEN MUSS.
Also ist zu schlußfolgern, daß die holocaust-Doktrin eine Lüge deckt.
Folgendes aber wird passieren, wenn ihre Verfechter diese Lüge nicht offenbaren, man wird ihre gesamte Doktrin sehr bald schon als Lüge brandmarken.
Es sind also nicht die Revisionisten, die die Menschen zu Leugnern der Nazi-Verbrechen machen werden, es sind jene, die die historische Tatsache Judenvernichtung zum religiösen Dogma erheben.
Mehr noch, erklären doch jene Staaten, die die holocaust-Doktrin mit dem Strafgesetz verteidigen, alle Revisionisten zu Nazis. Tatsächlich liegt aber den meisten Neonazis nichts an der Infragestellung des holocaust, sie finden in ihrer perversen Weltanschauung die Judenvernichtung ja richtig und gut und würden es gern mit den Ausländern wiederholen... Die Revisionisten zweifeln nicht an der Judenfeindlichkeit der Nazis, sie stellen deren Mythologisierung in Frage.
Die Menschen in der Bunten Republik Deutschland und in vielen anderen Ländern dürfen ihre Schriften aber nicht lesen und sind in der Regel auf die gleichgeschalteten Medien und Staats-Historiker angewiesen, die im Chor wider besserem Wissens schreien: Revisionist gleich Nazi!
Die Gefahr, der sich die Gesellschaft durch die holocaust-Doktrin aussetzt, ist ihnen offenbar nicht bewußt, obwohl wir wie andere intelligente Menschen, so der Iranische Präsident Mahmood Ahmadi Netschad, schon seit Jahren davor warnen:
Das Behandeln der Nazi-Verbrechen an den Juden als Mythos,
die Kriminalisierung der Zweifler an der offiziellen holocaust-Doktrin,
die damit verbundene Unterdrückung wissenschaftlicher Forschung,
das Verbot dem holocaust-Mythos gegenüber kritischer Schriften,
die Verleugnung der Revisionisten als Nazis,
diese Fakten werden es schließlich erreichen, daß in 50 Jahren die holocaust-Doktrin durch eine Unschuldige-Nazis-Doktrin ersetzt werden wird, bilden doch die Nazi-Gruppen, dank eben der Verleugnungspolitik der Bunten Republik Deutschland gegenüber den Revisionisten, die einzigen Auffangbecken für Menschen, die an der offiziellen Darstellung der Nazi-Verbrechen Zweifel hegen.
Mehr als 60 Jahre seit der Judenvernichtung durch die Nazis sind vergangen, allerhöchste Zeit also, dieses Verbrechen durch die Geschichtswissenschaft so objektiv wie möglich erforschen zu lassen. Die Voraussetzung dazu schafft nur die vollständige Meinungs- und Forschungsfreiheit.
Geschieht dies heute nicht, so wird in 50 Jahren kein Mensch mehr an den Mythos Auschwitz glauben, vielleicht wird er durch den Mythos Judenverschwörung gegen Deutschland ersetzt sein. Und diese Staaten werden es zu verantworten haben:
Belgien: Wer...den Genozid, begangen durch das Deutsche Nationalsozialistische Regime während des Zweiten Weltkrieges, leugnet, grob verharmlost, rechtfertigt oder billigt, soll mit Gefängnis von acht Tagen bis zu 1 Jahr und Geldstrafe von 26 bis 5000 Francs bestraft werden.
Deutschland: §§130, 189 und 194 StGB.
EU: in Vorbereitung.
Frankreich: Wer die Existenz eines oder mehrerer Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Frage stellt, definiert in Art. 6 des Statuts des Internationalen Militärtribunals, festgehalten im Londoner Abkommen vom 8. August 1945 und welche von Mitgliedern einer als kriminell unter Art. 9 des genannten Statuts genannten Organisation oder einer Person die unter französischer oder internationaler Gesetzgebung solcher Verbrechen schuldig befunden wurde ausgeführt wird, „soll von einem Monat bis zu einem Jahr Gefängnis oder Bußgeld bestraft werden"
Israel: Verbot der Leugnung des Holocaust 2. Eine Person, die schriftlich oder durch das gesprochene Wort irgendeine Aussage, die die Taten die in der Zeit des Nationalsozialismus begangen wurden leugnet oder seinen Umfang relativiert, und welche Verbrechen gegen die jüdischen Menschen oder die Menschlichkeit, mit dem Ziel die Täter zu verteidigen, Sympathie auszudrücken oder sich mit ihnen zu identifizieren, veröffentlicht, soll mit Inhaftierung für die Zeit von fünf Jahren dafür verantwortlich gemacht werden.
Verbot der Publikation von Sympathien für Naziverbrechen 3. Eine Person, die schriftlich oder durch das gesprochene Wort irgendeine Aussage des Lobes, der Sympathie oder der Identifizierung mit Taten, die in der Zeit des Nationalsozialismus begangen wurden, welche Verbrechen gegen jüdische Menschen oder die Menschlichkeit betreffen, veröffentlicht, soll mit Inhaftierung für die Zeit von fünf Jahren dafür verantwortlich gemacht werden.
Luxemburg: Jeder, der Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit wie definiert im Statut des Internationalen Militärtribunals vom 8. August 1945 oder die Existenz eines Genozids wie definiert im Gesetz vom 8. August 1985 bezweifelt, relativiert, rechtfertigt oder leugnet, wird mit Gefängnis zwischen 8 Tagen und 6 Monaten oder Geldbuße bestraft.
Österreich: bestraft wird, wer in einem Druckwerk, im Rundfunk oder in einem anderen Medium oder wer sonst öffentlich auf eine Weise, daß es vielen Menschen zugänglich wird, den nationalsozialistischen Völkermord oder andere nationalsozialistische Verbrechen gegen die Menschlichkeit leugnet, gröblich verharmlost, gutheißt oder zu rechtfertigen sucht.
Polen: Wer öffentlich und entgegen der Fakten die Verbrechen genannt in Art. 1 (Naziverbrechen, kommunistische Verbrechen, Verbrechen gegen den Frieden, die Menschlichkeit oder Kriegsverbrechen) bestreitet, wird mit Geldstrafe oder Freiheitsentzug bis zu drei Jahren bestraft.
Rumänien: Öffentliche Leugnung des Holocaust oder seiner Folgen wird mit Gefängnis von 6 Monaten bis 5 Jahren und dem Verlust der Bürgerlichen Ehrenrechte bestraft..
Schweiz: Wer...Völkermord oder andere Verbrechen gegen die Menschlichkeit leugnet, gröblich verharmlost oder zu rechtfertigen sucht...wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
Tschechien: Die Person, die „den Nazi- oder kommunistischen Genozid öffentlich verneint, in Zweifel zieht, billigt oder zu rechtfertigen sucht“ oder ebenso andere Verbrechen der Nazis oder Kommunisten, wird mit Gefängnis von 6 Monaten bis 3 Jahren bestraft.
Russland und die anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion, die am meisten unter dem Nazi-Faschismus gelitten hat, hat übrigens KEIN diesbezügliches Maulkorbgesetz.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen