Dienstag, 12. Januar 2010

Verhungern die Mensch durch das Aussterben der Fische?

Berlin, im Jahre 2008: Der Chemiker Prof. Erich von Strodum hat seine Liebe zur Ichthyologie entdeckt. In einem Lagerraum seines Labors richtet er sich ein wunderschönes Meerwasser-Aquarium ein und bestückt es mit den goldigsten Ozeanfischen, die er bekommen kann...
Eines Morgens im April 2009 findet der Professor alle seine Fische tot auf.
Schnell bemerkt er, daß das Dach seines Lagerraumes undicht ist und es mehrere Stunden lang in das Aquarium hineingeregnet hat. In seiner Trauer um den Verlust der teils wertvollen Meerestiere fällt ihm nicht auf, daß in einem Regal über dem Aquarium Salzsäure, Bleisulfat und ähnliche Chemikalien lagerten, die der Dauerregen auflöste und ins Aquarium schwemmte.
Denn schon sitzt Prof. Strodum am Computer und beginnt einen (später wird man sagen) bahnbrechenden Aufsatz zu schreiben, dergestalt, daß der Regen heutzutage wenn er vom Himmel fällt dermaßen chemisch verseucht ist, daß der Fischbestand der Weltmeere bedroht ist.
Prof. Strodum besitzt Ansehen unter den Wissenschaftlern und überhaupt! -: Keiner hält es für nötig, Strodums Behauptungen noch einmal nachzuprüfen, stattdessen werden Berechnungen darüber angestellt, bei welcher Regenmenge wieviele Fische ausgestorben sein werden, Überlegungen, wie der Regen davon abzuhalten ist, ins Meer zu fallen usw. Die Bedrohung durch diese (letztendlich auch Hunger-) Katastrophe läßt alle Staaten der Welt große Teile ihres Etats in die Erforschung des Todesregens stecken... Schreckensszenarien, seit dem Kalten Krieg immer beliebter werdend unter Stadt- und Landbevölkerung beiderlei Geschlechts, regen die Phantasie an und werden bald alle Medien beherrschen, ja, selbst die Klimakatastrophenlüge wird nicht etwa als solche entlarvt, doch wenigstens als unwichtig ad acta gelegt werden...
Schließlich findet eine EU-Kommission den Grund für den vergifteten Regen heraus: Der Mensch. Und zwar nicht jeder Mensch, sondern der Raucher (homo fumosus). Durch die Ausscheidungen des Rauchers dringt Nikotin in das Grundwasser, dieses verdunstet gen Himmel und verseucht das Regenwasser, die Meeresfische werden also mit Nikotin vergiftet.
Die meisten Regierungen der Welt fordern ein sofortiges Rauchverbot. Die Strafen für Tabakrauchen werden ab 2011 drastisch festgesetzt, sie reichen von 10 Jahren Gefängnis (EU) bis zur Todesstrafe (USA). Und diese Strafen sind berechtigt, denn sollten auch 20% der erwachsenen Erdbewohner weitere fünf Jahre rauchen, so ist für 2031 das Aussterben aller Meeresfische zu erwarten & damit für die Menschen eine seit dem 14. Jahrhundert nicht mehr erlebte Hungersnot.

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