Berlin (dpa) - Bei einer Demonstration von rund 10 000 Menschen gegen den «Überwachungswahn» ist die Polizei am Samstag in Berlin gegen einzelne Teilnehmer mit Schlägen und Tritten vorgegangen.
Nach einem auf dem Internetportal «Youtube» veröffentlichten Video dazu ermittelt die Polizei jetzt wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt in den eigenen Reihen, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur dpa am Sonntag sagte.
Nach einem auf dem Internetportal «Youtube» veröffentlichten Video dazu ermittelt die Polizei jetzt wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt in den eigenen Reihen, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur dpa am Sonntag sagte.
Das Ost-Märkel findet:
Soviel Ärger, nur wegen des Internets!
Und:
Das Internet ist dabei, unsere freiheitlichen Grundrechte zu untergraben und unser Land in ein Chaos zu stürzen.
Und:
Das Internet ist dabei, unsere freiheitlichen Grundrechte zu untergraben und unser Land in ein Chaos zu stürzen.
Hat das Ost-Märkel recht, wenn es meint, die Bunte Republik Deutschland könne in ein Chaos stürzen, wenn man der Polizei das freiheitliche Grundrecht beschneidet, willkürlich ihre deutsche Untertanengesinnung mittels Prügel, Tritten u.ä. an friedlichen Demonstranten auszuleben?
Wir fragten den quasi Mentor des Ost-Märkels unseren langjährigen Freund und Helfer Walter Ulbricht dazu.
Der Schöne Fall: Väterchen Ulbricht, noch nicht wieder inkarniert?
Walter Ulbricht: Es müssen noch ein paar Ausreiseformalitäten erfüllt werden; das dauert, sehen Sie, die Bürokraten im Jenseits sind auch nicht besser als die auf Erden.
DSF: Na d
ann... Väterchen, eine Frage, was halten Sie davon, daß im Internet Mißstände angeprangert und offenbart werden, die ohne dasselbe vertuscht werden würden?
WU: Es geht ja wohl dabei um die Meinungsfreiheit?
DSF: In gewisser Weise...
WU: Nun, eine Regierung, die Meinungsfreiheit zuläßt, die Mißstände bekämpft, auch wenn dies ihr unangenehm ist, so eine Regierung braucht das Internet nicht zu fürchten.
DSF: Hätten Sie es damals gefürchtet.
WU: Wieso? Es herrschte in der Deutschen Demokratischen DDR uneingeschränkte Meinungsfreiheit. Ich konnte immer frei meine Meinung äußern, Lotte ebenfalls. Ja, manchmal haben wir uns sogar gegenseitig die Meinung gesagt, das gab mitunter Ärger, aber so ist es nun einmal in einer Demokratie mit der Freiheit. Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden...
DSF: Rosa Luxemburg.
WU: In der Tat.
DSF: Danke Väterchen, Ihre Meinung war uns wie immer wichtig.
Wir fragten den quasi Mentor des Ost-Märkels unseren langjährigen Freund und Helfer Walter Ulbricht dazu.
Der Schöne Fall: Väterchen Ulbricht, noch nicht wieder inkarniert?
Walter Ulbricht: Es müssen noch ein paar Ausreiseformalitäten erfüllt werden; das dauert, sehen Sie, die Bürokraten im Jenseits sind auch nicht besser als die auf Erden.
DSF: Na d
ann... Väterchen, eine Frage, was halten Sie davon, daß im Internet Mißstände angeprangert und offenbart werden, die ohne dasselbe vertuscht werden würden?WU: Es geht ja wohl dabei um die Meinungsfreiheit?
DSF: In gewisser Weise...
WU: Nun, eine Regierung, die Meinungsfreiheit zuläßt, die Mißstände bekämpft, auch wenn dies ihr unangenehm ist, so eine Regierung braucht das Internet nicht zu fürchten.
DSF: Hätten Sie es damals gefürchtet.
WU: Wieso? Es herrschte in der Deutschen Demokratischen DDR uneingeschränkte Meinungsfreiheit. Ich konnte immer frei meine Meinung äußern, Lotte ebenfalls. Ja, manchmal haben wir uns sogar gegenseitig die Meinung gesagt, das gab mitunter Ärger, aber so ist es nun einmal in einer Demokratie mit der Freiheit. Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden...
DSF: Rosa Luxemburg.
WU: In der Tat.
DSF: Danke Väterchen, Ihre Meinung war uns wie immer wichtig.
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