Montag, 21. September 2009

Die Parteien zur Wahl...

30 Jahre Erfahrungen mit harten Drogen scheinen aus den beiden Wahlplakaten der PBC (nicht TBC!) zu sprechen:











Das liest sich irgendwie wie ein Kommentar zu Janis Joplins Song Mercedes Benz.
Bei Allah! Würden sich die Texte der Plakate noch reimen, dann wär's schon fast perfekte Kunst. Also:
Ich sitze auf dem Clo,
Jesus macht mich froh.
Ich denke an den Krieg,
Jesus bringt den Sieg.
Mein Eheweib ist mir nicht treu,
Sch... drauf, denn Jesus, der macht alles neu.
Ich stech es ab im finstren Wald,
Jesus sagt: Ich komme bald! -
Statt mein Leben dann im Knast zu fristen,
Werd ich Mitglied bei den Bibeltreuen Christen.
So läßt sich das Ganze auch bei Parteiveranstaltungen munter singen, am besten von den alten Barden der MLPD.- Nach ein paar Gläsern Intellektuellen-Rotwein wissen die verkalkten Altgenossen gar nicht mehr, welche Phrasen sie dreschen...
Apropos MLPD: Bei der Bundestagswahl 2009 erfüllt sie ihre Rolle als progressiver Vorläufer einer neuen Zeit auf's vorzüglichste, sie erfindet das Einheitswahlplakat für alle Parteien, die einen antiliberalen Überwachungsstaat wollen, indem sie Lenins seit Jahrzehnten mißbrauchten Satz einmal mehr aus seinem Zusammenhang reißt.
Das kann doch jede antidemokratische Partei unterschreiben? Oder?
Es sei denn, man ist dazu nicht intelligent genug; dann ist man richtig bei den REPs. Hier ihre Selbstbeschreibung:
Leider ist dem Setzer ein winziger Fehler unterlaufen, statt statt muß es ursprünglich natürlich und heißen.
Und schon korrespondiert dieses auf fast perfekte Weise mit dem nächsten Plakat der gleichen Partei:
Dumm, blond, geil..., die drei Charakteristika die das deutsche Mädel von jeher auszeichnen. Wer braucht's?*
Deutsch das Glas
und deutsch das Bier,
Deutsch auch das Klosett-Papier,
so sang man schon in der Weimarer Republik; jene, die die sogenannten Pellkartoffel-Sozialisten erfand, innen rot und außen braun. In diesem Sinne ist wohl die Selbsteinschätzung der Ökuhfaschisten auf diesem von einem Erstklässler gestalteten Plakat zu verstehen.
Indes wie sagte schon Che Guevara? Aus einem braunen Arsch kommt kein grüner Furz (oder so ähnlich, unser Spanisch ist sehr dürftig!)... Und das Ende eines jeden grünen Weges ist nicht das Kreuz (siehe oben), es ist der sogenannte Mahler-Weg und dieser führt direkt zur schicksalhaften Bestimmung der Ökuhfaschisten:






Eine einzige Partei haben wir entdeckt, die aus dem phrasendreschenden antiliberalen Einheitsmüll heraussticht:










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* NEIN! Es ist hier nicht der Ort von Madhuri Dixit oder Madhubala zu schwärmen! (Trotz alledem...)
** Der Schöne Fall wählt aber aus Prinzip nur sich selbst.

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