Donnerstag, 24. September 2009

Zwei Stimmen gegen den Weltterrorismus

Eklat nennen die bigotten westlichen Meinungsmacher sowohl den ersten Auftritt Muammar Al-Gaddafis wie die neueste Rede des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadi Netschad vor der UNO-Vollversammlung in New York.
Daß gerade der selbsternannte Revolutionsführer Gaddafi in seiner langen Rede die wahre Funktion der UNO ungeschönt und schonungslos darlegte, überrascht und erfreut Den Schönen Fall umso mehr, da Gaddafi doch in der Vergangenheit eher als Polit-Clown auffiel, dem sein eigenes Wohl näher steht als das des Islam.
Gaddafi betonte, daß die UNO keinen einzigen der 65 Kriege seit ihrem Bestehen verhindern konnte, mehr noch, daß sie - was wir schon immer sagen - ein undemokratisches Instrument des US-Terrorismus ist. Zu Recht nennt Muammar Al-Gaddafi den Weltsicherheits- einen Terror-Rat, der unfähig ist, Resolutionen gegen die Großmächte durchzusetzen.
In seiner Generalabrechnung streifte der Lybische Revolutionsführer noch weitere Verbrechen des US- und Weltterrorismus, so die wirtschaftliche und militärische Ausnutzung von Krankheiten wie die sogenannte Schweinegrippe. Demonstrativ zerriß Gaddafi ein Exemplar der UNO-Charta.
Leider verspricht er sich offenbar einen Wandel der Terror-Politik der USA durch den Sohn Afrikas Obama. Wir sehen, die Menschenkenntnis unseres Polit-Hippies hat sich in 40jähriger Regierungszeit nicht verbessert.

Von würdevollem Ernst getragen war die Rede unseres Freundes Mahmoud Ahmadi Nedschad - Allah schenke ihm Gesundheit und Schaffenskraft!
Der iranische Präsident nahm seine Rede im wesentlichen zum Anlaß, der UNO ein für jeden vernünftigen Menschen nachvollziehbares Friedensprogramm vorzutragen.
Als Ahmadi Nedschad die Mißstände der gegenwärtigen Weltordnung beschrieb und dabei eher am Rande die Taten der zionistischen Regierung beim Namen nannte, verließen die Sachwalter des aggressiven Zwergstaates, dessen Vertreter die Rede des iranischen Präsidenten bereits von vorn herein boykottiert hatten, den Saal.
Wie soll es zwischen dem Iran als führende Stimme des Islams und seit Mahmoud Ahmadi Netschad des Weltfriedens und jenen Staaten zum Dialog kommen, die eben diesen durch ihr fernbleiben verweigern und wahrscheinlich gar nicht wollen?
Im Gegenteil: Die Sorgen und Ängste um den Weltfrieden unseres Freundes Ahmadi Nedschad nahm Godfather Medwedjew zum Anlaß, Sanktionen gegen den Iran zu fordern. Der Gag dabei ist, daß ausgerechnet dieser Medwedjew als Staatschef jenes Reiches fungiert, das die Judenpogrome erfand und bis heute führend in Sachen Antisemitismus ist. - Hat vielleicht die gleiche Art ihres Umgangs mit muslimischen Staaten letztendlich ein zartes Freundschaftsband zwischen dem antisemitischen Volk der Russen und dem zionistischen Israel geknüpft?

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