Resonanz auf unsere Reihe "Weltverschwörungstheorien"

Obwohl es jedem Besucher unseres Blogs freisteht unter der gut sichtbar als Kommentar gekennzeichneten Stelle unsere Beiträge zu kritisieren (Zustimmung geschieht ja eher stillschweigend), bekamen wir heute eine e-mail mit einer ungerechtfertigten Kritik an unserer Reihe Weltverschwörungstheorien.
Der Absender, ein gewisser E. N., Professor für Geschichte i. R., glaubt, er könne sich hinter den Initialen seines von uns leicht identifizierbaren Namens verstecken! Ferner glaubt Prof. i. R. E. N. wir vom Schönen Fall hätten nicht - wir zitieren wörtlich: - den Arsch in der Hose, seine Richtigstellung (sic!) zu publizieren.
Wir enttäuschen unseren ehemaligen Lehrer Prof. i. R. E. N. nur ungern, sehen es aber als unsere Pflicht als einzige liberale Anstalt für Kultur und Fortschritt (link) in Europa an, jeder Meinung, auch der allerdümmsten, ein Diskussionsforum geben zu müssen.
Natürlich distanzieren sich Heinrich S. Ehrenberg & HJS (also der gesamte Schöne Fall) von den Ergüssen des Professors.

Hier sind sie:
"Ein alter Kamerad wies mich gestern auf eine Internetseite hin, auf der in schnoddrigster Manier historische Tatsachen verfälscht und gefährliche Zeitströmungen verniedlicht werden. Besonders der Behauptung, es hätte nie eine jüdische Weltverschwörung gegeben, muß ich als international anerkannter Faschismus- und Bolschewismus-Experte auf's Heftigste widersprechen. Wer, meine Herren vom Schönen Fall, hat denn Stalin an die Macht gebracht, wer Hitler? Wer ist dafür verantwortlich, daß Israel zur Atommacht wurde? Wer, meine Herren, wenn nicht die jüdische Weltverschwörung!
Sind Sie Opfer der Gehirnwäsche der sogenannten Antifa oder einfach nur naiv und einfältig?
Zu Ihrem Besten nehme ich letzteres an. Und obwohl ich wahrscheinlich nur meine Zeit verschwende und obwohl Sie nicht den Arsch in der Hose haben werden, wie man bei uns so sagt, diese Richtigstellung zu veröffentlichen, will ich Ihnen ein Beispiel geben für das Wirken der internationalen jüdischen Weltverschwörung und die Gefahr, die sie heute noch darstellt.
Seit je her arbeitet die jüdische Weltverschwörung im Verborgenen. Klar, sonst wäre es keine Verschwörung, sie brachte nicht nur Hitler an die Macht und Stalin oder den Kriegsverbrecher Truman, sie verdient bis heute noch an den Folgen der beiden Weltkriege.
Eine der Zentralfiguren der jüdischen Verschwörung der Gegenwart ist ein kanadischer Kaufmannssohn, der Jude Leonard Cohen.
Das befremdet Sie?
Dann überlegen Sie doch mal, wie wenige Schallplatten dieser Cohen eingespielt hat? Wie alt er war, als er zu musizieren anfing?
Bis zu seinem 34. Lebensjahr unterzog sich Cohen einer Ausbildung zum Chiffrierer; dann wurde er von der jüdischen Weltverschwörung beauftragt, deren Botschaften in seine Liedtexte einzubetten, um sie so in der ganzen Welt zu verbreiten. - Obwohl Cohen um sein mangelndes Talent wußte, war Widerstand zwecklos. Als Jude, als kanadischer Jude obendrein und erst recht als Kaufmannssohn leistet man der Weltverschwörung keinen Widerstand. Leonard Cohen nahm also seine erste LP auf und dieser wurde von der jüdischen Weltverschwörung zum Welterfolg verholfen. Besonders die Auskopplung "Suzanne" wurde bewußt zum Welthit hochgepuscht. Und kein Nichteingeweihter erkannte, daß sich in diesem Lied der strategische Plan an Israel für den 6-Tage-Krieg befand.
Da staunen Sie!
Ich gebe Ihnen ein paar Tips:
Das "she's half crazy" heißt übersetzt, er hat nur ein Auge, und meint, Mosche Dajan solle die israelische Armee führen. Wohin?"to her place near the river"; siehe die Karte, alle Truppenbewegungen Israels führen zum Wasser!
Weiter: "And she feeds you tea and oranges...", heißt im Klartext: Dajan wird Euch reiche Beute machen lassen, tea and orange muß man ins Aramäische rückübersetzen und da sind die Konsonanten für Tea and orange die gleichen wie die für reiche Beute. - Das ist eine bekannte uralte Verschlüsselungstechnik, die durch die Besonderheit der semitischen und auch der arabischen Sprachen, nur die Konsonanten zu schreiben, leicht möglich ist... China steht natürlich für Ägypen usw. usf.
Ich hoffe, Sie sind intelligent genug, jetzt den restlichen Welthit "Suzanne" selbst zu entschlüsseln. Wenn nicht, so kann ich Ihnen auch mein gesamtes Manuskript als Datei schicken, vorausgesetzt, Sie entschuldigen sich für die Schlampigkeit Ihrer Darstellung!
Ich habe ein ganzes Buch über die subversive Tätigkeit des Leonard Cohen im Namen der jüdischen Weltverschwörung geschrieben. Ich habe darin alle Liedtexte bis 1992 entschlüsselt, leider noch keinen Verlag gefunden, die Deutschen sind da noch immer ein bißchen komisch, was die Wahrheit betrifft.
Wie Sie wissen, unternahm Leonard Cohen zwischen 1992 und 2001 eine Weiterbildung an einem geheimen Ort, die beiden CDs, die er danach produzierte, müssen wohl mit einem neuen Code verschlüsselt worden sein, den ich bisher noch nicht knacken konnte.
Für Sie nur noch zwei Beispiele, ein a-typisches und ein typische für Cohens subversiver Tätigkeit; zunächst das a-typische:
Die schlechten Lieder auf der LP von 1977 hat Leonard Cohen selbst verbrochen. Im letzten Moment konnte die jüdische Weltverschwörung sie dennoch zum Transporteur einer für sie wichtigen Nachricht machen.
Der Name der LP Death of a Ladies' Man bezieht sich natürlich auf Bill Clinton. Die Schallplattenhülle trug die Botschaft in ein israelische Ausbildungscamp, ein kleines Mädchen, das, wenn es erwachsen ist, Ähnlichkeit mit der Dame neben Leonard Cohen haben wird, für ihre Mission auszubilden. Man dachte zunächst an eine Beseitigungstechnik a la Kennedy, wie es das Bild von der 4jährigen Monica (Bild mitte) nahelegt.
Das Produkt der Spezialausbildung (Bild unten) weist zwar kaum noch Ähnlichkeiten mit dem Original auf (Bild oben), das liegt allerdings nur daran, daß die Frau neben Leonard Cohen keine Jüdin, Monica Lewinsky als solche verfressen ist (Wenn Sie den Ausdruck gestatten). Dennoch erfüllte sie ihre Mission für die jüdische Weltverschwörung pflichtbewußt, möchte man meinen, wenn Juden des Pflichtbewußtseins fähig wären...
Wieder also erwiesen sich die Tonträger Leonard Cohens als Träger der Pläne der jüdischen Weltverschwörung, die Geschichte zu ihrem Gunsten zu beeinflussen.
Nun noch das versprochene typische Beispiel:
Der Text des Eröffnungsliedes der CD "I'm Your Man" ist nahezu eindeutig und kaum verschlüsselt:
"They sentenced me to twenty years of boredom"
Interpretation: 20 Jahre sind seit dem 6-Tage-Krieg vergangen und Israel ist mit der Eroberung der restlichen Welt noch nicht weitergekommen.
"For trying to change the system from within"
Int.: In dieser Zeit hat unser Geheimdienst versucht, die restliche Welt in Unfrieden gegeneinander zu stürzen.
" I'm coming now, I'm coming to rewardt hem"
Int.: Jetzt werden wir mit den Nichtjuden abrechnen.
"First we take Manhattan, then we take Berlin"
Int.: 13 Jahre nach Erscheinen der CD geschah der Anschlag auf das WTC, im Jahre 2014 wird es also einen ähnlichen Anschlag auf Berlin (Reichstag?) geben.
" I'm guided by a signal in the heavens"
Int.: Bezieht sich natürlich auf die Juden als auserwähltes Volk.
" I'm guided by this birthmark on my skin"
Int.: Anspielung auf den sogenannten Holocoust, den die jüdische Weltverschwörung zur Rechtfertigung all ihrer Schandtaten mißbraucht.
"I'm guided by the beauty of our weapons"
Int.: Bedarf keines Kommentars, schon im Heiligen Buch der Juden findet Jahve jede ihrer Schandtaten gut.
"First we take Manhattan, then we take Berlin"....
usw. usf.

Ich hoffe, junge Freunde vom Schönen Fall, ich konnte Sie überzeugen.
Prof. i.R. E.N."

HJS: Wieso jetzt "Freunde"?
Heinrich S. Ehrenberg: Wahrscheinlich ist unser Professor zu senil und hat sich so in Rage geschrieben, daß er den Grund seines Schreibens vergaß...
HJS: Sollen wir das wirklich veröffentlichen?
Heinrich S. Ehrenberg: Es ist unsere Pflicht.
HJS: Aber ist das nicht schon antisemitisch, was unser alter Lehrer da verzapft hat?
Heinrich S. Ehrenberg: Wenn schon. Die Meinungsfreiheit kann wie jede Freiheit nicht beschnitten werden...
HJS: Warum beschnitten...?
Heinrich S. Ehrenberg: Gut, eingeschränkt.
HJS: Hier habe ich noch ein "subversives" Video aus dem Netz gefischt...
Heinrich S. Ehrenberg: Ist das legal?
HJS: Woher soll ich das wissen?