Sonntag, 9. August 2009

Weltverschwörungstheorien - Teil 3 (Rekonstruierte Fassung)

Eine Modelleisenbahn steht am Anfang der bekanntesten und weitreichendsten Weltverschwörungstheorie des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts.

Sehen wir uns dieses Photo an. Es wirkt harmlos auf dem ersten Blick. Wir erkennen darauf eine Modelleisenbahnanlage und einen Erwachsenen, der ein Kind auf dem Arm trägt. Der Erwachsene ist der spätere US-Präsident George H. W. Bush, der Junge allerdings ist nicht sein Sohn, denn dieser, der spätere US-Präsident George W. Bush, war zum Zeitpunkt der Aufnahme um die 20 Jahre, also etwa doppelt so alt wie das Kind auf seines Vaters Arm. Dieses Kind ist einer der Söhne von Muhammed Bin Laden, das ergaben Vergleichsanalysen der FBI Labors in Baltimore und Washington. Wie kam es zu dieser Aufnahme? Was sind die Folgen davon? Und was hat dieses Photo mit der bekanntesten Verschwörungstheorie der Gegenwart zu tun?
Der Schöne Fall klärt auf:
Muhammed Bin Laden (1908 bis 1967) hatte sich im fernen Saudi-Arabien den Traum vom American Way of Life erfüllt, vom Gepäckträger hatte er es zum Bauunternehmer und schließlich zum saudischen Minister für Hoch- und Tiefbau gebracht. Kurz vor seinem Tod trat er in Verhandlungen um das Sponsoring des Formel1-Teams von Williams (siehe Photo mit der Werbung für FLY saudia). Bei diesen Verhandlungen lernte Bin Laden den amerikanischen Senator George H. W. Bush kennen.
Als Bush Bin Laden am 11.9.1967 in Saudi-Arabien einen Gegenbesuch abstatten wollte, fand er dabei allerdings nur noch dessen 22 Witwen, 29 Töchter und 25 Söhne vor, denn Muhammed Bin Laden war am 3.9. bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen.
George H. W. Bush schenkte den Waisen eine riesige Modelleisenbahnanlage, von der das obige Photo einen winzigen Ausschnitt zeigt. Schon daraus sehen wir, Bush sen. war kein ausgesprochener Feind des Islam, zum einen stand er seiner Familientradition folgend dem deutschen Nationalsozialismus nahe*, zum anderen war er natürlich als Präsident den Zielen des US-Terrorismus verpflichtet. Der 1.Golfkrieg war somit kein anti-islamischer Akt sondern eine ganz normale terroristische Aktion des US-Imperialismus zur Wahrung ihres Anspruches, die ganze Welt zu kontrollieren.
Weiterhin blieben auch die Kinder Bin Ladens den USA verbunden. Nach dem Einmarsch der sowjetischen Terroristen in Afghanistan unterstützen die US-Terroristen die Mudschahedin mit Waffen, Mittelsmann dieser Transaktionen war Osama, ein Sohn des Muhammed Bin Laden. Bei einen Raketenangriff der Sowjets kam Osama Bin Laden (Photo: Der echte Osama Bin Laden) ums Leben.
Etwa zur gleichen Zeit** findet George W. Bush beim Frühjahrsputz obiges Erinnerungsphoto seines Vaters, der inzwischen Präsident der führenden Terror-Macht der Welt ist. Und ein Trauma bricht aus dem Dunkel von Klein-Georges Unbewußten hervor. Als frommer Christ und Amerikaner glaubt er natürlich an die Psychoanalyse des Wiener Juden Sigmund Freud. Bush legt sich einen Öidipus-Komplex zu. Nein, nachdem er dieses Photo mit der wunderschönen Eisenbahnanlage gesehen hatte, beschloß der inzwischen Senator gewordene George W. Bush, seinen Vater zu hassen und ihm nie, nie zu verzeihen, daß dieser ihm seinen Kindheitswunsch nach einer Modelleisenbahnanlage nie erfüllt hatte. Immer nur gab es zum Geburtstag Pistolen, zu Weihnachten Gewehre, zu Weihnachten Pistolen, zum Geburtstag Gewehre... - und George hatte, inzwischen Gouverneur, das Schießen so gründlich satt, daß er am liebsten jeden, der eine Waffe trug, zum Tode verurteilt hätte.
Was tun? Freud war längst tot & George W. Bush wurde zum 43.Präsidenten der USA gewählt.
Während seine Gouverneur-Zeit in Texas hatte sich Bush als Unternehmer im Erdölbereich mit diesem Rohstoff vertraut gemacht; er verstand wie wenige andere zuvor, welch gewaltigen Einschnitt die Islamische Revolution von 1979 für die christlich-jüdische Weltordnung der USA bedeutete. Der Weg, den die Islamischen Revolution in den letzten zwei Jahrzehnten genommen hatte, ängstigte George, zumal er im großen Revolutionsführer Khomeini (Photo) eine Vaterfigur entdeckte. Bush jun. haßte seinen Vater, haßte die Vaterfigur Khomeini, haßte schließlich den Islam.
Haß auf seinen Vater und Rache gegenüber der Familie Bin Laden beherrschten also George W. Bush als er erfuhr, er sei möglicherweise der neue Präsident der USA.
Wenn, was wir ebensowenig nachweisen können, wie die Beteiligung Larry Silversteins (Photo), Bush selbst nicht an der Verschwörung aktiv mitgearbeitet hat, die zu den sogenannten Anschlägen vom 11.9.2001 führten, so war es doch für ihn der absolute Glückstreffer.
Nicht nur, daß angesichts dieser sogenannten nationalen Katastrophe jeder US-Amerikaner vergaß, daß gerade ein Ausschuß einen möglichen Walhbetrug Bushs untersuchte, nein, sie war der Glücksfall, den ein Mensch höchstens einmal im Leben erhält, mit einem Schlag sich alle seine Wünsche erfüllen zu können.
Aber an soviel Glück glauben wir nicht. Achten wir auf das Datum, am 11.9.1967 schenkte Vater-Bush den Bin-Laden-Waisen eine totschicke Modelleisenbahnanlage, eben so eine, wie sie Bush-Sohn sich als Kind immer gewünscht hatte. Zufall? Oder müssen wir davon ausgehen, daß George W. Bush von Anfang an in die Verschwörung zum 11.9. 2001 eingeweiht war und die Wahl dieses Datums als Beginn der Verschwörung der USA gegen den Islam ödipale-biographische Gründe hatte?
Sei es, wie es sei.
In der nationalen Katastrophenstimmung kam kein Mensch auf die Idee, die amtliche Version zu hinterfragen, böse fremde ungläubige bärtige Barbaren steckten hinter den Anschlägen. Inzwischen weiß jeder, der es wissen WILL, daß die Twin-Towers den Flugzeugaufprall nahezu unbeschadet überstanden hätten, die Sprengungen vom Kern der Stahlkonstruktion des Gebäudes ausgehen mußten, um diesen Effekt zu erreichen (siehe Photo).
Inzwischen weiß jeder, der es wissen WILL, daß die Vorbereitung zur Sprengung des WTC durch ausländische Mächte allein ob ihres Zeitrahmens unmöglich war.
Doch 2001?
Natürlich mußte sofort ein Schuldiger her. Der Präsident, spätestens jetzt Drahtzieher der Verschwörung, entsann sich des Hühnchens, das er noch mit der Familie Bin Laden zu rupfen hatte, und gab den Auftrag jene Kunstfigur Osama Bin Laden zu schaffen, die von nun an die christlich-jüdische Welt in Angst und Schrecken versetzen sollte, wovon sie nur einer befreien konnte: George W. Bush, der Kreuzritter quasi der Neuzeit.
Die Komponenten, aus denen ein Terroristenführers Osama Bin Laden erschaffen wurde, sind das überlieferte Bild des vom SU-Terrorismus ermordeten echten Osama Bin Laden, der Bart und die Augen des Revolutionsführers Khomeini, dazu etwas Klischeecolorit...
Bis heute werden stets dann kurze Filme mit ihm produziert, wenn es der US-Terrorismus für angebracht hält, dem Volk die Gefährlichkeit des real nicht existierenden Islamischen Terrorismus vor Augen zu führen, also dann, wenn er Terrorakte gegen die islamische Welt plant.
Es ist logisch, daß hinter Osama Bin Laden laut US-Verschwörungstheorie die AL QAIDA stehen muß. Erinnern wir uns, Bush sen. hatte die afghanischen Freiheitskämpfer mit Waffen gegen den sowjetischen Aggressor versorgt, Bushs jun. Vaterhaß rekrutierte also seine islamischen Terroristen aus den vom Vater unterstützten Mudschahedin.

So entstand die Weltverschwörungstheorie, es gäbe einen islamisch-fundamentalistischen Terrrorismus mit einem Führer Osama Bin Laden.

George W. Bushs Wirken als Präsident und Terrorist hat zwar ein Ende, die von ihm inszenierte Weltverschwörungstheorie lebt weiter, nach wie vor dient sie dazu, für unbedarfte Geister die Verbrechen des US-Terrorismus zu rechtfertigen. Für die USA hat sich die Ermordung tausender ihrer eigenen Bürger durch die Verschwörung vom 11.9.2001 bereits heute ausgezahlt.
_______________________________
* Die Bushs waren, den Ermittlungen des Mossad zufolge,maßgeblich an den Waffengeschäften der USA mit Nazi-Deutschland beteiligt gewesen und deshalb von Israel jederzeit erpreßbar.
** Zugegeben, dieser Zeitpunkt ist eine gewissermaßen poetische Spekulation von uns.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen