Samstag, 3. Oktober 2009

Protest gegen die CDU-Aktion "Wir kochen für den Osten"

Ausgerechnet aus dem Franziskaner-Kloster in Berlin-Pankow kommt der massive Protest gegen die CDU-Armenspeisung.
Hier im Norden Berlins, wo täglich eine Suppenküche (Photo) für alle Opfer des Kapitalismus, also auch jene der CDU-Politik, offen steht und wo die Mönche ihr hervorragendes soziales Engagement nicht zum Missionieren mißbrauchen, wird das Bigotte der Aktion Wir kochen für den Osten ins rechte Licht gerückt.
Dieser sogenannten christlichen Partei ist doch nichts heilig! erfahren wir von einem der Mönche. Die Ärmsten der Armen werden am Tag der Kapitulation der DDR zu Propagadazwecken benutzt! Und Altpromis mißbrauchen die Not, um ihr Image aufzupolieren. Am schlimmsten treibt es der Regierende Bürgermeister, er steht vor dem Roten Rathaus und verteilt nicht nur eine dünne Wassersuppe, nein, wenn ein Homosexueller vorbeikommt, so darf dieser ganz nebenbei bei ihm seine Steuerlast abwerfen und sich damit aus eventuellen Schwulitäten befreien. Ist das soziale Gerechtigkeit?
DSF (denkt): Oh, ein homophober Mensch, pardon: Mönch! Muß ich den jetzt anzeigen...?
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NB: Der Schöne Fall sieht in der Suppenküche des Franziskanerklosters in Pankow eine herausragende Initiative, die wirklich dort hilft, wo die Not am größten ist. Ich hoffe, die Brüder verzeihen uns, daß sie für diese Satyre herhalten mußten. Hier ihr Spendenkonto, jede Spende geht zu 100% an die Armen:
http://www.franziskanerkloster-pankow.de/sk_spenden.php

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