Freitag, 18. Dezember 2009

Da lacht Blondi

Die Inschrift Arbeit macht frei! vom Eingangstor der Gedänkstätte Auschwitz ist gestohlen worden...
Wer war's?
Als ich mit 11 oder 12 Jahren DDR-schullehrplangemäß das KZ Buchenwald besuchen mußte, da rätselte ich bereits über diese Inschrift Arbeit macht frei!
Zwar konnte diese Satz recht gut als Slogan für ein Arbeitslager durchgehen, in welcher Beziehung aber stand er zu einem Vernichtungslager?
Inzwischen studierte ich u.a. Geschichte, bin alt und grau und so klug wie zuvor.
War diese Inschrift vielleicht Tarnung? Aber für wen? Mußten die Nazis ihre Verbrechen vor sich selbst tarnen?
Weitere Fragen verbietet § 130 StGB.
Wer aber hat das Schild geklaut?
Neonazis? Was sollen die damit?
Nekrophile? Kaum...
Als gelernte Verschwörungstheoretiker sollten wir folgende Fakten in Erwägung ziehen:
Fakt 1: Frau von der Leyen (Photo) ist inzwischen Arbeitsministerin.
Fakt 2: Frau von der Leyen hat 7 (sieben) Kinder, ebensoviele wie die Familie Goebbels.
Fakt 3: Der Wahlspruch von Frau von der Leyen ist: Was ich nicht verstehe, das verbiete ich, so ich kann...
Der Schöne Fall
würde sich also nicht wundern, wenn die gestohlene Inschrift sich im Arbeits- oder Schlafzimmer der Ministerin wiederfindet.

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