Montag, 21. Dezember 2009

Vergabe des DSF-Jahresend-Preises 2009

Unser diesjähriger Jahresend-Award stand unter dem Motto Laßt das Christkind nicht erwachsen werden!
Knapp geschlagen landete Kathy Bates auf Platz 3. Ihre preiswürdige Tat bestand darin, auf bewährte Misery-Art vier AutorInnen davon abgebracht zu haben, jeweils ein neues Weihnachts-Buch zu schreiben.
Platz 2 ging an Varg Vikernes für seine beispielgebende Tat vor 15 Jahren, als er ein paar norwegische Holzkirchen ansteckte. Leider hat er bisher zu wenig Nachahmer gefunden.
Platz 1 belegte wie in den letzten Jahren Brian Warner. Auch diesmal gelang es ihm wieder, vier komplette Chöre davon abzubringen, das Weihnachtsoratorium zum Besten zu geben. Wie er das schafft, es bleibt auch in diesem Jahr sein Geheimnis? Und das ist schade. Man stelle sich vor, es gäbe in jeder Stadt zumindest einen Künstler wie Brian Warner, dem es - wie auch immer - gelingt, genügend Sängerinnen und Sänger dermaßen zu beeinflussen, daß diese schwülstige Lärmbelästigung weltweit unterbliebe. Nun, wir glauben nicht an John Lennon, wir glauben weder an Obama noch an Osama, ja nicht einmal an den Zimmerman (Robert) glauben wir, wir glauben indes ganz fest, die Taten von Brian Warner könnten die Welt verändern. Ein einziges Jahr nur ohne die Musik dieses Johann Seb. Bach - und die Menschen würden besser werden. - Danke, Brian.
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Eben erfahren wir, Brian Warner habe aus jedem Chor jeweils eine/n Sänger/in mit der Schweinegrippe infiziert, den Rest erledigte der sogenannte incest choralus. Sollte diese neukreierte Krankheit doch zu etwas mehr taugen als dazu, die Pharma-Mafia zu bereichern?

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