Dienstag, 8. Dezember 2009

Im trostlosesten Teil Deutschlands

20 Jahre nach der Annexion der Deutschen Demokratischen DDR nimmt die Armut und Verelendung unter den Neo-Heloten (Amtsdeutsch: Bürger der Neuen Bundesländer) noch immer zu, ganz und besonders unter der Landbevölkerung.
Dort, wo einst munteres Großvieh durch die Weiden sprang gähnen heute leere Einkaufszentren gespenstisch in den meist weinenden Himmel, dort, wo Füchse und Hühner sich ehemals GuteNacht wünschten, treiben Zuhälter, Stricher, Huren und Mafiosi ihr Unwesen...
Ganz schlimm ist es um den Ortsteil Glien von Schönweide bei Berlin bestellt. Statt wie zu DDR-Zeiten frisches Rind- und Schweinefleisch gibt es heute lediglich das der einstigen Bäuerinnen zu kaufen - und zwar nicht portions- sondern stundenweise.
Not macht erfinderisch - und so beschlossen die Bürgerinnen von Glien, ihre einzige noch gewinnbringende Tätigkeit bereits im Ortsschild zu bewerben:

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